Elektronische Mischbatterie in der Dusche im Heimritz ?

Die Mischbatterie in der Dusche die uns montiert wurde ist jetzt abmontiert ! Den die hatte diesen Frühling ein defekt, und diesmal war es nicht die eingebaute Batterie sondern ein grösserer Schaden deren Reparatur über Fr.300.– gekostet hätte…
Tja und für dieses Geld kriegt man auch eine gute ohne Elektronik-Schnik-Schnak…
Der Nachteil das Sie das Wasser nicht mehr nach gewisser Zeit ausschaltet ist dabei verkraftbar…

Auch in Sachen Expansionsgefäss haben die “Heimritzer” Erfahrungen gesammelt. Das erste Expansionsgefäss aus Kunststoff, welches für den Camping-Bereich gedacht war, lebte leider nicht lange, die Pumpe war einfach zu stark. Aber Heinz hat in der letzten Woche das neue Expansionsgefäss, das für den Heimgebrauch konzipiert ist montiert, und zur Zeit läuft’s gut.

Arbeitseinsatz im Heimritz

Dieses Wochenende waren Pascal und ich wieder im Heimritz um verschiedene Arbeiten zu erledigen. Zum einen haben wir für die verschiedenen elektronischen Geräte ein kleines Gestell in einer Ecke des neuen Wirtschaftsraumes angebracht. Damit finden Funktelefone, Funkgeräte und Radio nun einen Platz !

Das Kommunikations-Regal
Und vor der Türe zum WC habe ich noch eine Besetzt-Anzeige für das Frauen und Herren WC montiert.
Damit man von der Gartenterasse nicht mehr unnötig zum WC laufen muss.

WC-Besetzt Anzeige
Hier ging es auch darum die neue LED-Technik im Heimritz zu testen. Vor allem in den Übergangszeiten hatten wir mit Energiesparlampen, sehr wahrscheinlich wegen der Kälte, immer wieder Ausfälle.

WC-Licht im Heimritz

Das Problem mit dem Licht, das den ganzen Tag im WC eingeschaltet blieb, habe ich im ersten anlauf versucht mit einem FS20 PIRA von ELV zu lösen.

FS20PIR Infrarot Bewegunssensor
Leider scheint das nicht ganz zu klappen, den es komme immer wieder vor das Leute im WC auf einmal im Dunkeln sitzen. Vor allem wenn schon jemand kurz vorher im WC war. Ich vermute das die Lampe selbst den Helligkeits-Bewegungs-Sensor abschaltet, da es dann eben genug hell ist.
Da werd ich nochmal ran müssen.

Zweite Idee war das Problem wegen der Lampe die den Helligkeits-Bewegungs-Sensor stört, mit der Makro Steuerung FS20 MST zu lösen.

FS20MST Makrosteuerrung
Nach genauerem Studium der Bedienungsanleitung wurde mir schnell klar das es damit auch nicht funktioniert. Da diese Makrosteuerung nur anhand eines Senders mehrere Empfänger schalten kann, nicht aber wenn es draussen dunkel ist und drinnen eine Bewegung stattfindet.

Nach Rücksprache mit Thedy hatte dieser eine Idee. Und zwar hat die Schwester vom Kauf ihrer FS20 Ausrüstung für das Winterquartier von Pascal, noch einen FS20 Dämmerungssensor am Lager.

FS20SD Dämmerungssensor
Und als ich letztes Jahr im Heimritz begann die FS20 Komponenten einzusetzen, bestellte ich damals gleich zwei Empfänger vom Typ SM4.

FS20SM4 4-Kanal Empfängermodul

Also wird die erste Empfängerplatine den Dämmerungssensor empfangen, heisst wenn es dunkelt wird schaltet sie die Stromversorgung der zweiten Empfängerplatine ein. Auf welcher dann die Bewegunssensoren ausgewertet werden. Und wenn es wieder hell wird, schaltet die erste Empfängerplatine der zweiten wieder die Versorgung ab.

Hoffe das die Überlegungen dann auch so klappen..

Anschlüsse Postauto auf SBB

Da ich öfter vom Standort meines Arbeitgebers mit dem Bus zum Bahnhof Embrach fuhr und häufig zuschauen durfte wie die S41 davonfuhr schrieb ich einen Eingeschriebenen Brief an alle beteiligten, die da wären :

  • SBB
  • ZVV
  • Thurbo
  • Postauto

Seit dem letzten Fahrplanwechsel im Dezember 2008 sind mir immer wieder gewisse Fehler im ÖV aufgefallen…
Aber zuerst mal kurz eine Schilderung meines Arbeitsweges.
Ich wohne in 5333 Baldingen und muss zum Arbeiten an die Stationsstrasse 66 in Embrach.
Das heisst schon mal das ich den Bus der von Baldingen nach Bad Zurzach fährt nicht brauchen kann, da dieser eher für die andere Richtung, also von Bad Zurzach nach Baden über Koblenz-Döttingen ausgerichtet ist. Also fahre ich mit meinem Traktor nach Rekingen AG an den Bahnhof hinunter, seit letztem Dezember steht dort ein neuer Billettautomat mit Touchscreen, an welchem ich üblicherweise ein Ticket nach Embrach Dreispitz löse. Üblicherweise darum, weil es doch öfter vorkommt das dieser Automat nicht funktioniert. Und da fängt dann der erste Teil bereits an. Seit die ersten defekte an diesem Automaten vorkamen Telefoniere ich, wenn ich das Handy dabei habe auf die 0800114477 und melde die Störung, aber auch das dieser Automat keinen Kleber mit der Hotline darauf hat. Wenn ich dann mit dem Zug (S41 Waldshut – Winterthur) Richtung Embrach fahre gibt es dann in Bülach den ersten Halt bei dem es mir möglich ist ein Billett zu kaufen. Was ich auch mache, und gleichzeitig melde ich auch am Schalter den Ausfall des Automaten, aber auch das immer noch kein Kleber am Automaten angebracht ist. Bis jetzt habe ich das sicher schon mehr als 5 mal gemeldet, der Automat steht meistens am nächsten Tag wieder zur Verfügung, aber die Kleber  mit der Telnummer scheinen wohl zu schwer zu sein…….
Für mich stellt sich daher die Frage wie weit diese Informationen, die ich abgebe überhaupt an die richtigen Stellen kommen, den wenn ich das so beobachte ist die SBB sicher NICHT ISO 9000 zertifiziert. Aber auch was ist wenn dann mal eine Kontrolle im Zug stattfindet ? Und das konnte ich schon zweimal miterleben wie rigoros dass den Leuten dann versucht wird den Selbstkontrollenzuschlag, auch mit Polizeieinsatz, einzutreiben. Ich weiss das viele Leute „schwarz“ fahren und „gute“ Ausreden auf Lager haben. Aber wenn mir mal so etwas passieren sollte ist der Ärger vorprogrammiert, den in der Schweiz gilt man als unschuldig bis das Gegenteil bewiesen wird, und das ist von den SBB-Kontrolleuren  schwierig zu beweisen. Und vielleicht muss jemand die ganze Sache mal vor Gericht ziehen. Denn was der ÖV im Moment treibt ist nach meiner Meinung eine Schweinerei. Immer weniger Leistung und noch mehr kassieren.
Aber nun weiter… Beim Nachhause weg habe ich in Embrach des öfteren schon die Tür des Zuges blockiert, weil ich gesehen habe das es erstens gerade erst 16:51 wird aber noch ein Bus der Linie 520 an den Bahnhof fährt. Die Passagiere reagierten immer froh darüber, und der Zug kann seine Verbindungen in Bülach trotzdem noch einhalten. Aber am letzten Mittwoch 10.Juni 2009 um 15:51 Uhr traf es mich selbst, ich stand um 15:42 Uhr pünktlich an der Haltestelle Illingerweg in Embrach und wartete auf den Bus zum Bahnhof runter. Als es dann 15:49 Uhr war sah ich den Bus herannahen, ich stieg ein, und kurz danach sah ich vom Bus aus auch schon die S41 im Bahnhof einfahren. Der Chauffeur vom Bus musste erst noch eine Kreuzung überwinden, gab dann aber Gas und huppte zweimal. Als der Bus die letzte Kurve hinter sich hatte und die Türen öffnete, sprangen ca 5 Personen hinaus und rannten auf’s Peron und da fuhr der Zug dann an. Ich hatte bereits im Bus mein Handy auf Fotoapparat eingestellt und habe den Zug fotografiert.
Die S41 wie Sie vom Embracher Bahnhof losfährt Richtung Bülach

Danach schnell zurück gerannt um die Bahnhofsuhr zu fotografieren.
Wann ist sie losgefahren
Nach dem fotografieren zurück zum Bus-Chauffeur und eine Telefonnummer verlangt, bei welcher ich mich beschweren könne. Der Chauffeur meinte nur das würde nichts bringen, ich aber sagte wenn er das allen so sage dann könne es auch nichts bringen. Also gab er mir dann doch eine Karte vom ZVV mit einer Telefonnummer darauf, welche ich sofort anrief. Die Dame meinte das dass Probleme mit den Anschlüssen zwischen Bus und Bahn in Embrach bekannt sei. Die Passagiere müssen eben einen Bus früher gehen. Das kann ja wohl nicht möglich sein, auf den Internetseiten von SBB,ZVV und auch an den Schaltern der SBB erhält man also Fahrpläne die nicht stimmen ??? Wenn ja schon alles theoretisch knapp berechnet wird, dann könnte man ja auch gleich angeben das der Bus 15:52 Uhr im Bahnhof ankommt. Dann ist auch logisch das man besser läuft ! Übrigens gibt es in Embrach auch den Fall das der Zug zu spät ankommt und der Bus schon weg ist !!!
Auf alle Fälle hab ich dann den Zug um 16:21 Uhr der leider nur bis Bülach fährt, genommen um auch dort am Schalter wieder mal vorzusprechen. Und als dann um 16:55 Uhr der nächste Zug Richtung Waldshut ankam,
klopfte ich beim Lokführer, den ich wollte wissen wann er den fahren dürfe, den z.B. 15:51 ist es ja eine Minute, und ob man als Lokführer zwar Rückspiegel habe, aber diese nicht brauchen dürfe.

Den es geht mir einfach nicht in den Kopf, das wenn man die Problematik kennt, dann trotzdem keine 15 Sekunden nach Anbruch der Minute losgefahren werden muss !!!!

Ich erwarte von Ihnen eine Stellungsnahme, und auch eine Besserung der Situationen !

Mit freundlichen Grüßen