Über mich

  • Das bin ich :
    Foto Aschi
    Aschi, oder auf CB-Funk Nepro 79.
  • Im Oktober 1964 im Zürcher-Unterland geboren, habe ich an der damaligen Dorfstrasse 55 meine ersten Lebensjahre erlebt :
    An der damaligen Dorfstrasse 55 in Embrach, einem Bauernbetrieb, bin ich die ersten Jahre Lebensjahre aufgewachsen
    … und wurde so auch für ein einfaches, arbeitsreiches, aber trotzdem glückliches Leben geprägt.
  • Besuch der (leider obligatorischen) 9 Jahre Schule. Zeitweise auch in einem Heim im Kanton Bern.
  • Absolvieren einer Lehre als Werkzeugmaschinist bei der Sulzer AG in Winterthur.
  • Nach der Lehre ging es für mich gleich in eine eigene Wohnung und ich war weitere Jahre angestellter als Vorarbeiter bei der Sulzer. Schon bald merkte ich dass ich in meinem Leben etwas ändern musste, den ich konnte mir einfach nicht vorstellen das ich die nächsten 40 Jahren meine Zeit mit Wohnung in Schuss halten und arbeiten “verschwenden” wollte ! Also kaufte ich mir ein sündhaft teures CB-Funkgerät von DNT, das aber kurze Zeit wegen ständigem ausetzen der Modulation auf AM, durch ein ISAM MB22 ersetzt wurde. Aber ich lernte durch dieses Hobby viele Leute kennen. Halb Embrach babelte sich damals Abends in den Schlaf. Und die einen konnten es nicht lassen und übertrugen sogar ihr Schnarchen während der Nacht ! ;-) Auch ging es an Wochenenden viel “obergünstig” zum Funken und grillieren. Am Arbeitsplatz kam ich dann das erste mal mit Computern, einem sogenannten “Brotkasten” oder anders einem Commodore C-64, in Berührung. Und so ein Teil kaufte ich mir dann auch für zu Hause !
  • So wurde der “Brotkasten” bereits dazumal bei mir zu Hause zu einer Informationszentrale für meine Kollegen, mit dem ich Ihnen, auch wenn ich abwesend war, mitteilen konnte an welchem Anlass ich gerade war. So hatte jeder bei meiner Wohnung einen eigenen Klingelcode, anhand dessen der 64er mit SAM Reciter versucht hat mitzuteilen wo ich gerade bin. Und wenn ich wieder nach Hause kam konnte ich, anhand des Logprotokolles, feststellen wer alles in der zwischenzeit an der Haustüre stand.
  • In dieser Zeit betrieben wir auch eine kleine Wander-Disco mit der wir in verschiedenen Mehrzweckhallen für die jugendlichen Disco’s verantstalteten. Der Traum von einem Kollegen und mir war eigentlich die gesamte Anlage eines Tages per Computer zu steuern. Leider wurde dieses Projekt nie zu Ende gebracht werden, bevor die ganze Anlage weiterverkauft wurde !
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    Das alte Materiallager von der Disco übernahm ich, und wandelte es in einen “Computer-Bunker” um. Hier war das grösste Projekt das Programmieren einer Mailbox, auf die andere Benutzer mit einem Modem über die Telefonleitung zugreifen konnten.
  • Da sich die Zeit nicht aufhalten lies, und die Ansprüche wuchsen, musste bald was anderes her. Thedy kaufte den ersten Atari ST ! Auf diesen Computer portierte ich die Mailboxsoftware vom 64er.
  • Leider vernachlässigte ich ob der ständigen “Anlässe” meine Arbeitsstelle ! Und in meiner 1 1/2 Zimmer Wohnung wurde es mitunter recht eng, wenn um die 20 Leute zu Besuch waren. So kam was kommen musste, irgend eines Tages stand ich auf der Strasse, ohne Arbeit und Wohnung. Schnell aber kristallisierten sich von den vielen Kollegen die wirklichen Freunde heraus, und dabei meine ich nicht die die mir eine Unterkunft anboten, sondern diejenigen welche auch in dieser Zeit an mich glaubte. Den ich kam viel zu hören das ich wenn ich so weitermache im Shop Ville (Unterführung im Hauptbahnhof Zürich, wo man früher nachts komische gestalten sah) landen werde. Dabei wusste ich bereits damals, das ich nicht in Drogen usw. landen werde ! Mit Hilfe meiner Mutter, die mir ein Dach über dem Kopf anbot, und einhergehender neuer Arbeitsstelle, ging es wieder aufwärts…
  • Da ich bemerkte das mich die Technik magisch anzog und begeisterte, ich aber nicht zu der Sorte “Gamer” gehöre, entschied ich mich zum kauf eines Atari 1040 ST Computers. Später kaufte ich von einem Freund noch einen Atari Mega 4, welchen ich an meiner Arbeitsstelle einsetzte, und darauf eine Auftragsapplikation programmierte. Welche ich später, zusammen mit dem Computer, der Firma verkaufte. Auch einen neuen Raum für mein Computer-Hobby fand ich in Form eines alten Kuhstalles in Oberembrach, hier wurde die Software Multimilestone BBS entwickelt. Mit dieser war es möglich nicht nur eine Linie zu bedienen sondern derer 4 (mit dem Flagschiff von Atari dem Atari TT, dieser hatte 4 seriell Schnittstellen), und natürlich konnte sich auch noch jemand an der Konsole einloggen.
  • Als Turi (Bruder) an mich tratt das er einen Schopf haben könne, in dem wir uns etwas einrichten könnten, war ich natürlich dabei !
    Der alte Schopf in Embrach
    Es wurde mit dem Aufbau des Schopfes begonnen, den da war weder Strom noch Telekomunikation vorhanden. Also mussten sowohl Batterien wie auch Generatoren aufgetrieben werden. Auch die Computer wurden soweit wie möglich auf 12 Volt umgerüstet, damit diese auch 24 Stunden laufen konnten. Somit war es möglich im alten Schopf damit eine Alarmanlage, und meinen selbst programmierten Packet-Radio-Gateway (HER276) während der guten alten CB-Funk Zeit am laufen zu halten.
  • Als wir 1998 erfuhren das wir diesen Schopf wegen Abriss verlieren würden, entschied ich mich dies auch für mich als einen Wendepunkt in meinem Leben zu nutzen. Sodass ich meine Freizeit wieder nutzte, um mich im Ausgang vermehrt nach dem anderen Geschlecht umzusehen ;-)
    Naja die Jagd war einmal mehr ernüchternd, obwohl ich in dieser Zeit ein paar weibliche Wesen kennenlernte, war den einen rumhängen und/oder konsumieren wichtiger, und die anderen erzählten von gleichberechtigung der Geschlechter :-(
  • Trotzdem lernte ich im Jahre 2000 bei einem Kollegen-Arbeitseinsatz, eine Kollegin näher kennen. In Gesprächen stellten wir beide fest, das wir in den Grundsätzen in etwa die gleichen Ansichten von einem gemeinsamen Leben teilen. So mieteten wir in einem älteren Haus in Freienstein zusammen den ersten Hausteil. Vor allem der grosse Garten verlangte einiges an Arbeit von uns. Nach einem Jahr konnte sich dieser aber zeigen lassen, hatten wir auf einem Wiesenteil nun unsere eigenen Hühner, und vom grossen Garten konnten wir uns auch abwechslungsreich und gesund ernähren.
    Von Anfang war aber klar das dieses Haus früher oder später abgebrochen wird.
  • So ging es Anfang des Jahres 2003 auf die Suche nach einem eigenen Haus.
    Schnell war klar das wir mit unseren bescheidenen Mitteln im Kanton Zürich wohl nichst finden würden. Daher breiteten wir die Suche auch auf angrenzende Kantone aus.
    Bis wir im Juni ein Haus in Baldingen (Kanton AG) fanden.
    Foto vom EFH in Baldingen (linker Teil mit Anbau), das wir kauften
    Obwohl dieses Haus soweit bezugsbereit war, hatten wir sowohl im Aussenbereich wie aber auch innen einiges zu tun, bis es unseren Vorstellungen entsprach.
  • Die Programmiererei liess mich aber auch in der zwischenzeit nie los, allerdings nun auf Windows-Rechnern. Heute bin ich ständig dabei meine Haussteuerung mit IP-Symcon weiter zu entwickeln.
  • Auch in Sachen Webseiten unternahm ich immer mal wieder gewisse Anläufe, allerdings tat ich mich immer irgendwie schwer mit HTML-Code und fand es einfach zu umständlich für mich und meine Kollegschaft eine Plattform länger zu betreiben. Im Jahre 2006 unternahm ich dann einen ersten Versuch mit einem sogannten CMS-System, diesmal wollte ich für Kollegen ein Einblick in mein neues Hobby, dem Imkern, geben. Damals versuchte ich es mit Joomla, welches mir von einem Kollegen empfohlen wurde. Bald aber bemerkte ich das auch dieses CMS-System für mich zu undurchsichtig war. Ich kriegte es damit aber denoch hin dass man damals mit einer steuerbaren Webcam die vor dem Bienenhaus montiert war, die 10 Völker beobachten zu können !
    An/Abflugschneise mit Webcamera
    Und natürlich sollte es auch möglich sein meinen Honig und weitere Bienenerzeugnise zu verkaufen. Leider wusste ich damals nicht wie ich eine solche Seite Backupen konnte, und so kam es wie es kommen musste, als der Hoster umzog, vergass dieser ausgerechnet unseren Bereich zu sichern ! Was eine herbe Enttäuschung und einen gewaltigen Dämpfer für mich bedeutete. Auch die Imkerei musste ich zum einen wegen gesundheitlichen Problemen, aber auch da ich zwischen Arbeitsort und zu Hause zu wenig mobil war, wieder aufgeben.
  • Anfang 2011 wurde ich von Urs (Sohn meiner Schwester) angefragt eine kleine WEB-Seite für ihr Berggasthaus Heimritz im Gasterntal zu erstellen.
    Berggasthaus Heimritz
    Er wollte damals das kleine/einfache Berggasthaus ein wenig bekannter machen, aber auch pro Monat im Tagebuch (Blog) für seine Gäste ein wenig berichten was dort so läuft.
    Also machte ich mich daran die Webseite per HTML zu erstellen, für das Tagebuch (Blog) verwendete ich WordPress, das mir einfacher als Joomla erschien. Und so wurde im Mai 2011 die erste Version der Seite mit Hilfe eines Kollegen, der bereits seit Jahren einen Server gemietet hat, Online gestellt !
    Im Winter von 2010 auf 2011 abslovierte Silvia (Schwester und bis 2012 Wirtin vom Berggasthaus Heimritz) die kleine Amateurfunkprüfung (HB3), so wie sich herausstellen sollte in weiser voraussicht.
    Denn bereits am 10. Oktober 2011 kam es, nach einem wettermässigen wärmeeinbruch mit viel Regen, und dem bereits liegenden Schnee, zu einem Murgang vis-a-vis des Berggasthauses. Bei dem sowohl die Telefonleitung des Festnetzes überschüttet, wie aber auch die Stromversorgung des Natelrelais auf der Sunnbuehl in mittleidenschaft gezogen wurde. Sodass Silvia nur noch die Möglichkeit hatte per Amateurfunk über das Mossalprelais hilfe anzufordern. Einen Bericht von Thedy der mir per Amateurfunk half den Kontakt mit der Schwester nicht abreissen zu lassen, findest Du HIER. Bei dem grossen Unwetter im Kandertal stürzte der Server wegen den vielen Aufrufen ca. alle 2 Stunden ab. So fragte ich einen weiteren Kollegen (Hip) an, von dem ich wusste das er auch bereits andere Webseiten hostete, ob er eine Chance sehe die Heimritzer Seite bei sich zu hosten. Er erklärte sich bereit mit mir zusammen die Seite auf seinen Server zu portieren, dies wurde in einer Spätschicht auch vorgenommen.
    Mit diesem Unwetter wuchs die Erkenntnis das die offiziellen Stellen mit einem grösseren Ereignis heillos überfordert sind, und was ich dank der Seite vom Berggasthaus Heimritz selbst merkte, das die Informationen von Behördlicher Seite nur sehr spärlich, wenn überhaupt und richtig, an Familenangehörige,Verwandte und Freunde auf Anfragen flossen !
  • Nach dem Unwetter im Berggasthaus Heimritz und dessen Erfahrungen wuchs bei mir die Erkenntnis das es einem kaum etwas bringt, sich als Privatperson mit Behörden und den sogenannten “Kundendiensten” von Firmen herumzuschlagen. Darum findest Du weitere Informationen warum meine eigene (hier liest du gerade) WEB-Seite entstand unter Über diese Seite !
  • Auch im Jahr 2011 “kündigte” ich die Beziehung mit meiner Lebenspartnerin.
    Was sich hier hier so kurz und bündig schreiben lässt, war damals einfach ein Gefühl von nicht mehr Vertrauen können.
    Trotzdem werden wir das Haus gemeinsam weiter behalten, und beide darin wohnen bleiben.
  • Im August 2013 erfuhr ich von meinem Bruder das in diesem Jahr die Jedermannsfunkkonsessions-Gebühren abgeschafft wurden. Und so krammten wir die alten Kisten aus Keller und Estrich hervor. Da seit 1998 als wir den CB-Funk auf die Seite gelegt hatten, mittlerweile die Distanzen untereinander grösser wurden, kam mir in den Sinn das ich einmal etwas von FRN gelesen hatte. So machte ich mich via Internet ein bischen schlauer über dieses Thema. Bereits die Beschaffung des Interface gestaltete sich schwierig, den das SignaLink brachte ich nicht richtig zum laufen. Windows meldete immer wieder den Fehler das irgendetwas ausserhalb des gültigen Bereichs liege, und dies auf verschiednen PC’s ! Schliesslich fand ich dann doch ein preisgünstiges Interface in Deutschland. Auch die Wahl des FRN-Server’s auf welchen ich den Gateway stellen könnte war in der Schweiz mehr als schwierig. Bei einem musste man Anträge ausfüllen, was ich getan hatte sowohl als PC-Only aber auch als Gateway, und bei dem anderen brauchte es Tage bis mal jemand antwort gab. Also dachte ich mir das wenn ich es schon mal soweit geschafft habe, krieg ich es auch noch hin einen eigenen FRN-Server frn.wasnlos.ch aufzusetzen. Nachdem das geschafft und mein Gateway Online war, installierte man nach und nach den bei meinem Bruder in Freienstein, danach den bei meiner Schwester in Blausee-Mitholz, und danach noch einen bei einem Kollegen in Flaach. Weitere Infos was auf dem FRN-Netz so läuft erhälst Du unter diesem Link.

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