Maibummel 2000

Nun ist er vorbei der Maibummel 2000 !
Vom Besammlungspunkt im Embraport ging es los an der Bahnlinie Richtung Pfungen folgend zum Blindensteg hinunter. Dieser wurde passiert und auf der anderen Seite ging es mehr oder weniger der Töss entlang zur Waldhütte von Roli & @Aschi.
Hier erwartete uns wieder ein reichgedecktes Buffet !
Viele Schopfis haben teilgenommen !

Danke an alle Organisatoren und Helfer !

Brunchbuffet am Maibummel 2000

Für die Schopfis steht natürlich noch ein Fotoalbum zu Verfügung !
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Trinkwasser im Heimritz

Auf eine Story die mir von Rauber’s erzählt wurde eröffne ich dieses Thema.
Ich will nicht näher auf die Story eingehen, aber hier kam wieder der Satz “das Duschen in allen Hotels zum Standart” gehören…
Im Heimritz eben nicht…Darum hier kurz eine Erklärung zum “technischen” Hintergrund damit man im Heimritz duschen kann.
Das Wasser wird auf der gegenüberligenden Talseite vom Heimritz gefasst. Die Quelle muss das ganze Jahr über Wasser liefern, und da fand man eben bis jetzt nur diese eine Stelle. Sie ist ungefair auf der Dachfirsthöhe vom Heimritz. Das heisst dass das Wasser kaum Druck hat wenn es aus dem Hahn kommt, es wäre also schon mal nicht möglich zu duschen. Das Wasser käme kaum aus der Duschbrause. Also muss das Wasser “beschleunigt” werden, das heisst es müssen Pumpen eingesetzt werden. Bei dem Wirtschaftsgebäude-Bau wude auch eine 220 Volt Pumpe gesponsort. Aber wie schon in einem anderen Beitrag geschrieben macht es kaum Sinn den Generator ständig laufen zu lassen wegen den 370 Watt die die Pumpe benötigt. Auch das Betreiben mit einem Wechselricher der aus den 12 Volt 220 Volt macht, schlug fehl. Obwohl da eine mögliche Dauerbelastung von 500 Watt, und eine kurzzeitige Spitzenleistung bis1000 Watt in der Bedienungsanleitung angegeben ist. Also hatt der Bruder 2 Stück 12 Volt Pumpen aus dem Caravan-Bereich eingebaut. Dadurch ist es jetzt möglich den ganzen Tag hindurch die WC-Spülung und das Lavabo im WC und im Waschraum mit KALTEM Wasser, und mit genügend Druck, zu versorgen. Nur wer will kalt Duschen ? Also muss noch irgendwie Heisswasser “produziert” werden. Im “Flachland” kein Problem, für das gibts sogenannte Boiler. Aber auch der braucht wieder Strom, und das nicht gerade wenig. Was gibts für Alternativen ? Gas ? Naja da gibts Durchlauferhitzer. Da bestehen einfach Vorbehalte wegen der Sicherheit, aber auch ständig im Tal die Flaschen holen und anschliessen, nein Danke. Solar ? Wäre ne möglichkeit die aber nicht gerade billig ist. Und vor allem wie weit macht das Sinn, da das Tal recht eng ist, sodass im Oktober kaum mehr die Sonne zu sehen ist ! Vor dem Baubeginn hatte ich mir da übrigens zur Warmwasser-Gewinnung mit der Schwester schon mal Gedanken gemacht -> Warmwasser_Herd_Heimritz. Aber darauf wurde leider nicht gross eingegangen. Momentan steht für die Dusche (UND NUR FÜR DIE) Warmwasser aus einem sogenannten Badeofen mit 100 Liter, zur Verfügung.

Badeofen

Und das natürlich auch nur wenn 2 Stunden vorher eingefeuert wurde. Zudem erkaltet das Wasser in diesem Badeofen auch sehr schnell wieder, da er kaum isoliert ist, und auch ständig einen Zug durch die Feuerstelle über den Kamin herscht ! Aber da tauchte in der Story eben noch ein weiteres Problem auf, die Duschbatterie (das ist das Teil das Warm und Kaltwasser mischt) wollte nicht funktionieren !!! Den diese Mischbatterie, die auch von den Bauherren gespendet und eingebaut wurde, scheint was edles zu sein. Da gibts ein Knopf den man drücken muss damit das Wasser läuft, und das Wasser wird nach einer bestimmten Zeit auch wieder abgeschaltet. Ist ideal um den Wasserverbrauch zu senken, was im Heimritz auch gebraucht wird. Nach längerem studieren und genauem anschauen der Mischbatterie fand man ein Batterie-Akkufach ! Also Diagnose dieser Akku könnte leer sein, dem nächsten Sanitär Fachgeschäft angerufen, welches auch bestätigte das es wohl am Akku liegen müsse. Die meinten auch das diese Mischbatterie über Fr. 1000.– kosten solle und das die Batterien aber schon 4 Jahre halten sollten. Aber leider hätten Sie keine solchen Batterien am Lager. Tja wer mich kennt der weiss wie ich nun denke…

Also wichtig für den zukünftigen Gast zu wissen:

– Auf den Zimmern gibts die Möglichkeit Wasser in einem Krug mitzunehmen und sich am Waschtisch zu waschen !

Waschmöglichkeit im Zimmer
– Massenlager-Gäste steht der Waschraum zur Verfügung

Waschraum
– Im WC/Waschraum gibt es NUR kaltes Wasser
– Duschen (mit warmem Wasser) ist nur für Übernachtungsgäste mit Voranmeldung möglich

Hoffe trotzdem das sich noch Gäste im Heimritz einfinden werden…

Strom im Heimritz

Für die die es noch nicht wissen sollten, das Berggasthaus “Heimritz” hat keinen Strom-Anschluss !
Das heisst der Strom für alle elektrischen Geräte muss selbst hergestellt weden.

Als ich mich im Jahre 1984 das erste mal mit der Infrastruktur dieses heimelig romantischen Berggasthauses dank meiner Schwester beschäftigte, führte da noch ein Kupferrohr durch das halbe Erdgeschoss, mit welchem den Gaslampen die Energie zugeführt wurde.Auch bestand bereits eine kleine Solaranlage, die für die Gäste in den Zimmern und im Massenlager über zwei Batterien, in der grösse von Autobatterien, einfaches 12 Volt Licht zur Verfügung stellte. Hier ein Bild der Solarpanels auf dem Berggasthaus Heimritz :

Die beiden Solarpanel der kleinen Solaranlage für die Doppelzimmer und das Massenlage im Jahre 1984

Schnell bekam ich von meiner Schwester mit das diese kleine Solaranlange trotz dem ‚Plakat‘ mit dem Satz „Bitte Licht ausschalten, bei uns scheint die Sonne nicht immer“, vor allem im Herbst wenn es viel bewölkt war, nicht reichte um für die Gäste genug Strom zur Verfügung zu stellen !

Und so fing für mich dieser Teil mit Strom für’s Heimritz an, weiter geht es in den Kommentaren…

Der revidierte Deutz-Generator am 5. Juni 2015 wieder in Action

Telefonie/Internet im Heimritz ?

Dieses kleine romatische Berggasthaus hatte, als ich es um das Jahr 1984 kennengelernt habe, zur Aussenwelt einzig die beiden Drähte der Telefon-Leitung. Die bereits seit Ende der 60er Jahren bestehen wie dieses Foto vom neu aufgebauten Heimritz im Jahre 1970 nach einer Lawine beweist.

Das im Jahre 1970 wieder neu augebaute Berggasthaus Heimritz

 Und so fing für mich dieser Teil zum Thema Telefonie/Internet für’s Heimritz an, weiter geht es in den Kommentaren…