Mechen und Funken

Wieder einer dieser herrlichen Tage :-)

Daher stand mir der Sinn um mal wieder einen neuen Hügel zu erkunden. Doch als ich an meinem Bührer UNM 4/10 vorbeiging, der bereits am Anhänger vorgespannt war, kam mir noch eine Arbeit in den Sinn. War mir doch aufgefallen wenn mal wieder einer dieser schönen Tage herscht, bei denen die Lufttemperatur auf 25° Celsius oder mehr kletterte, das bei meinem Bührer mit Funkanhänger hinten dran, die Kühlwassertemperatur schnell auf 90° Celsius klettert :-(
Da sowohl genügend Kühlwasser im System vorhanden ist, und ich auch versuchte hochtourig zu fahren, viel der Verdacht auf den Thermostat. Nicht das dieser bereits kaputt sein sollte, aber irgendwie kriegte ich das Gefühl nicht los, das dieser einfach zuwenig Wasser durch den Kühler leitete.
Also entfernte ich dieses Thermostat-Teil und ersetzte es mit einem Rohr. Lange suchte ich nach einem ‘Zapfen’ um den Bypass-Schlauch irgendwie zu stopfen. Das einzige was ich fand war ein alter Schraubendrehergriff den ich den Schlauch stopfen, und mit der Bride sichern konnte ;-)

Anstatt Thermostat probeweise nur ein Durchgangsrohr im Kühlsystem des Bührer UNM 4/10

So ging es dann schliesslich auf Tour, als erstes gleich der Hautpstrasse durch Baldingen folgend Richtungen Lengnau. Oben auf der ‘Krete’ schwenkte ich nach links durch den Wald zum Weiler Rütihof. Da ging es wieder in den Talgrund herunter um gleich danach wieder aufwärts am Hof Mülibach vorbei den Trekker wieder zu Stressen. Nach einer kurzen Kontrolle bei der ich mich überzeugte das das Kühlsystem dicht ist, ging es runter nach Mellstorf. Um dort den Belchen rauf den Traktor wieder zu quälen, diesmal sogar soweit das ich nicht früh schaltete, und dadurch die Kühlwasserpumpe nicht mehr viel Wasser fördern konnte. So schaffte ich es den Zeiger bis auf 85° Celsius zu bewegen.
Ich bin mit dem Umbau mehr als zufrieden, denn hätte ich den Traktor mit dem Thermostatt so diesen Hügel hoch gequält, hätte das Kühlwasser gekocht !
Sodass ich mich von nun an wieder an längere Bergstrecken wagen kann :-)

Und wo fahr ich nun zum Funken hin ?
Da kam mir in den Sinn das ich mal Richtung Steinmaur gehen könnte, habe ich doch Kontakt per E-Mail mit einem Sven von dort, vielleicht ist ja noch ein Treffen möglich ?
Schliesslich fand ich das Schützenhaus Steinmaur bei welchem ich mein Gespann ideal hinstellen konnte :

Standort Schützenhaus Steinmaur

Hier machte ich mich daran die Antenne auszufahren, und auf den Mast zu montieren.
Noch ein Bild vom Schützenhaus und im Hintergrund mein mobiler Funkshak :

Schützenhaus Steinmaur und daneben mein mobiler Funkshak

Und da horche ich nun auf CB und per FRN…

Um ca. 20:30 Uhr habe ich meinen Standort verlassen, und bin nach Hause getuckert.


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