Bonjour Graffenrieder

Wie der ein oder andere vielleicht schon erfahren hat, habe ich mich entschieden auch dieses Jahr wieder auf die Alp Graffenrieder im Berner-Jura zu gehen.
Diesmal allerdings nicht so lange wie letztes Jahr, wie lange werden wir sehen…

Bereits vor Tagen erhielt ich von Turi das Angebot, das er mich vom Berner-Oberland in den Berner-Jura bringen würde. Dankend nahm ich natürlich sein Angebot an.
So verabredeten wir uns soweit, das er heute am 1. Mai 2020 zu mir und meiner Schwester hochfahren werde. Bereits bei Zeiten traf er bei uns ein, womit wir das gemeinsame Mittagessen, das die Schwester am zubereiten war, bereits um 11 Uhr einnehmen konnten.
Dies gab uns Zeit einen weiteren kurzen Termin bei Maria und Ändu zu absolvieren.

Danach ging es weiter in den Berner-Jura, wo wir in Cormoret an der ‘Auffahrt’ zur Alp vorbeifuhren, da wir erst noch im Talbetrieb die Schlüssel sowie Bettwäsche holen gehen mussten.
Hier sahen wir erst mal Meinrad wieder, und hielten einen Schwatz, bevor es zur Chefin und dem Chef ging ;-)
Nach einem Kaffee erhielten wir die bereitgestellten Sachen, und wir starten den letzten Teil unserer Fahrt auf die Alp, wo wir bei miesem Wetter den unteren Graffenrieder bereits aus einiger Entfernung sahen :
Anfahrt zum unteren Graffenrieder am 1. Mai 2020
Kurze Zeit später waren wir da :
Unterer Graffenrieder am 1. Mai 2020
Nun hiess es unsere mitgebrachten Sachen auszuladen, sowie den Heizkessel mit Holz zu beschicken, und ihn in Betrieb zu setzen.
Da war es bereits Zeit unser Abendessen in und mit ‘kalter Küche’ einzunehmen ;-)

Da ich bereits vor ca. einer Woche ein Telefongespräch mit dem Nachbarn Dani hatte, in dem er mich auf ein Willkommens-Bier einlud, fuhren wir rüber zum Nachbarn um uns ‘anzumelden’ ;-)

Nach der Rückkehr war es für uns Zeit ins frische Bett zu gehen.

Für Kollegen alle Bilder und Video’s von meinen Aufenthalt im Jahr 2019 & 2020 auf dem Graffenrieder.
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Kommentare

Bonjour Graffenrieder — 6 Kommentare

  1. Als ich heute um 6:30 Uhr von meinem Wecker geweckt wurde, und ich mich ‘frisch’ gemacht hatte, fand ich Turi bereits unten in der Küche.
    Nach meiner ‘Schoggimilch’ ging es gleich los den Heizkessel wieder in Betrieb zu setzen, den die Mauern mögen noch einiges an Wärme ertragen, bis die Kälte daraus weicht.

    Natürlich stand heute vormittag noch das einkaufen in St.Imier auf dem Programm, um unsere Vorräte noch ein wenig aufzustocken.
    Später war die Spannung so gross, das wir mal einen Blick in die Garage wagten :

    Der 'neue' Graffenrieder-Traktor, ein Ford 4110 Spezial

    Das ist er also der ‘neue’ Graffenrieder-Traktor, ein Ford 4110 Spezial.
    Natürlich konnten wir diese Maschine nicht einfach da stehen lassen, und machten uns mal daran die Maschine kennen zu lernen. Und dann musste der mal raus aus der Garage, aber schön vorsichtig, da die einfahrt der Garage nur wenige Zentimeter breiter war als der Traktor, respektive die Heckschaufel. Naja und so absolvierten wir die erste gemütliche Ausfahrt, hinauf zum Stall im oberen Graffenrieder.
    Da oben bemerkten wir den Generatoranhänger, den wir letztes Jahr nur im Talbetrieb in einer Scheune mal kurz angeschaut hatten.
    So ging es auch kurze Zeit später wieder runter in den unteren Graffenrieder, wo ich den Traktor in die breitere Garage parkierte :

    Aschi auf dem 'neuen' Graffenrieder-Traktor Ford 4110 Spezial

    Turi hatte auch dieses mal einige Mitbringsel aus der Metzgerei Hacker in Embrach dabei, und so gab es heute um 14 Uhr zum Mittagessen gegrillte Koteletten (so gross wie WC-Deckel) mit Salat :lol:

    Nach einem verspäteten, und zu langem Mittagsschlaf, traf ich in der Küche auf Turi. Ich machte mich daran zu erkunden weshalb das Graffenrieder eigene Telefon stumm ist. Was erst Annahme war, stellte sich im Verlauf der erkundung schliesslich als richtig heraus. Nämlich das der ehemalige Mutterbetrieb ‘Hospice Le Pré-aux-Boeufs’ den Telefonschluss gekündigt haben muss. Den der montierte Mobile-Zyxel-Router konnte sich nicht mehr mit dem Mobile-Netz verbinden, und der Anschluss wird im Gegensatz zum letzten Jahr, auch im Swisscom-Login nicht mehr geführt :-(

    Gegen 0 Uhr noch ein kleiner Imbiss, und dann ging es wieder in die ‘Heia’.

  2. Auch heute weckte mich mein Wecker um 6:30 Uhr. Heute fand ich Turi weder oben im Aufenthaltsraum noch unten in der Küche, wo ich nur ganz kurz einen Blick reinwarf. Den bereits in meinem Zimmer bemerkte ich das die Sonne durch das Zimmerfenster schien, sodass ich schnell nach draussen wollte.
    So konnte ich diese Morgenstimmung :

    Morgenstimmung im unteren Graffenrieder am 3. Mai 2020 um 06:50 Uhr

    und dieses Foto vom Haus in besserem Licht :

    Unterer Graffenrieder am 3. Mai 2020 um 06:50 Uhr

    kurz bevor wieder Nebel aus dem Tal hoch kroch fotografieren.

    Vielleicht 20 Minuten später war auch Turi auf den Beinen, und konnte diese tolle Stimmung einfangen :

    Krimi Stimmung am 3. Mai 2020 im unteren Graffenrieder

    Welche er per Threema für Kollegen als “Jura Krimi Stimmung” betitelte :shock:
    Prompt kam auch die Lösung auf den “Jura Krimi” : Es muss der Gärtner gewesen sein ;-)

    Nun war erst mal das Sonntagsmorgenessen angesagt, natürlich mit Züpfe, Butter und Honig :razz:

    Danach verzog ich mich in mein Zimmer um mal wieder die ausstehenden Berichte nachzuführen, während Turi noch etwas Elektronik in seinem fahrbaren Untersatz einbaute.

    Nachmittags kam schliesslich noch ein Pferdeentrecote aus Turi’s Mitbringseltasche auf den Grill, welches mit Salat natürlich wieder vorzüglich mundete. Auch ein Kaffee mit Dessert durfte heute nicht fehlen.
    Danach packte Turi seine sieben Sachen ein, und machte sich nach 16 Uhr auf den Heimweg.

    Besten Dank an Turi, für das holen im Berner-Oberland, und bringen in den Berner-Jura, und seine leckeren Mitbringsel.

  3. Nach einer Woche äusserer Grenzzäune kontrollieren, und wo nötig zu reparieren, machte ich mich gestern daran die ersten Elektrozwischenzäune aufzustellen. Leider bremste mich das noch warme aber teilweise intensiv regnerische Wetter stark aus.

    Und nun haben die ‘Eisheiligen’ zugeschlagen.
    Als ich heute morgen um ca. 5:30 Uhr vor die Türe trat, sah ich das Garagendach in leichtem weiss :

    Garagendach im unteren Graffenrieder leicht Schneebedeckt am 12.05.2020

    Auch hat jemand über Nacht auf Tisch und Bank weisse Überzüge montiert :

    Weisser Bezug auf Tisch und Bank vor dem Haus am 12.05.2020

    Auf Wiesen und Bäume kann der Schnee (zum Glück) nicht recht haften, wie man auf diesem Bild erkennen kann :

    Der Graffenrieder am 12.05.2020 um 5:30 Uhr

    Nach diesen Bildern ging es erst mal wieder rein um den Heizkessel anzufeuern, damit ich im Verlauf des Tages einen warmen Zufluchtsort habe ;-)
    Auf der Heizungssteuerung sah ich dann schliesslich das es draussen -1° Celsius waren !

    In der Hoffnung das es wieder ein wenig wärmer wird damit die Vegetation weiter wächst, geht es nun an’s Tagwerk.

  4. Nach der Woche mit den drei Eisheiligen, vom 11. bis 16. Mai besserte sich das Wetter, und eigentlich hätte auch meine Anstellung 17.Mai geendet. Allerdings wurde ich angefragt ob ich noch bis am Mittwoch weiterarbeiten möchte, da sich die Ankunft der eigentliche Alphilfe noch bis Dienstag verzögere. Natürlich sagte ich diesem Angebot zu.

    So hiess es am Montag für Meinrad und mich den Stall sowie die Brunnen auf den Weiden, für die morgige Ankunft der Betriebseigenen Tiere bezugsfertig zu machen.
    Am Dienstag den 19.Mai als ich bei herrlichstem Wetter draussen auf dem Holzbank mein Morgenessen einnahm, hörte ich eigenartige Geräusche ;-) ums Hauseck schallen. Als ich schliesslich ums Hauseck schauen ging, sah ich denersten Traktor mit Viehanhänger aus dem Wald fahren, kurz danach auch ein zweiter. Beide fuhren weiter in Richtung Stall vom oberen Graffenrieder.
    Ich beendete gemütlich mein Morgenessen, und erledigte noch kleinere Arbeiten, da ich wusste das ich beim ausladen der Kühe eh nicht viel helfen konnte. Etwas später fuhren beide Gefährte wieder Talwärts die näachste Ladung holen. Aus ‘Gwunder’ startete ich den Ersatztraktor, den mit dem Ford hatten wir Probleme, und fuhr damit zum Stall hoch. Auf der Weide vor dem Stall sah ich dann die ersten 15 Milchkühe das junge Gras fressen :

    Die ersten Milchküche fressen am 19. Mai 2020 um 07:22 Uhr das junge Gras im 'oberen Graffenrieder'

    Eine Kuh interessierte sich für den Traktor :

    Eine Kuh interessiert sich für den Ersatztraktor. Ob er sich als Kratzbaum eignet ?

    Das Interesse gilt wohl ob sich dieser Traktor gut als “Kratzbaum” eignet :lol:

    Schliesslich traf auch Meinrad ein, mit dem ich danach in den Talbetrieb fuhr um eine Kuh mit Ihrem Kälbchen in einem separaten Anhänger auf die Alp zu führen. Die Kuh war von der Geburt noch geschwächt, mit viel Geduld und Zeit schafften wir die beiden trotzdem auf die Alp. Nun war erst mal Mittagessen angesagt, welches heute von Jeannette und Ihrer Mutter gekocht und grilliert wurde (Danke).
    Danach räumte ich mein ‘Stammzimmer’ und zog ins Gästezimmer, damit die Frauen dort das Bett frisch für den neuen Mitarbeiter beziehen konnten, der heute Abend kommen soll.
    Danach ging es mit Meinrad wieder zum Stall hinauf, wo die Kühe bereits vor dem Weidetor warteten :

    Die 38 Milchkühe warten am 19. Mai um 15:52 Uhr wann die Servicetechniker die Melkmaschine fertig installiert haben

    bis die Servicetechniker die Melkmaschine fertig installiert hatten.
    Ca. um 16 Uhr konnten wir die Kühe schliesslich in den Stall treiben. Ich spazierte hinter die Herde und trieb sie vor mir her. Bei der Annäherung an den Stall, sah ich wie bereits letztes Jahr, das viele Kühe vor der Stalltüre standen und sich nicht hinein trauten. Mit leichtem Druck durch mein rufen, überwanden sich doch noch einige Tiere den Stall zu betreten. Aber etwa 6 Tiere wollten partout nicht in den Stall und versuchten immer wieder auf die Weide auszubüchsen. Natürlich hatte ich alle Tore um den Stall geschlossen damit ich Ihnen nicht auf der ganzen Fläche nachrennen musste ;-)
    So wurden die übriggebliebenen von Meinrad am Halsband, mit leichtem Druck von mir von hinten, persönlich an Ihren Platz geführt. Nun konnte Meinrad mit dem Melken beginnen, und ich säugte das kleine Kalb, und 4 weitere Kälber. Um 8 Uhr Abends war es dann schliesslich geschafft, und wir konnten in den unteren Graffenrieder gehen. Hier schauten wir noch nach den 13 Rindern, die Ihre Elektrodrahtschule gut überstanden hatten, und friedlich grasten.
    Nach dem Abendessen ging es noch unter die Dusche. Kaum erledigt wurde von Klaus der neue Mitarbeiter zu uns gebracht. Welcher kaum Zeit fand seine sieben Sachen richtig zu verräumen, nachdem er von Meinrad vernommen hatte das morgen um 3:45 Uhr zeit sei um in den Stall zu fahren.
    So startete also der Mittwoch um 3:45 Uhr wo wir alle drei zum Stall hochfuhren, während Meinrad die Melkmaschine vorbereitete, sandeten der neue Mitarbeiter (Andrej) und ich den Stallgang, um danach die Kühe von der Weide einzutreiben. Erstaunt stellte ich fest das es dieses Jahr, im Verhältnis zu letztem, schon viel besser klappte. Waren es bereits nur noch zwei der jungen Kühe, die unsere Aufmerksamkeit brauchten um von uns in den Stall geführt zu werden. Nachdem Meinrad die ersten Kühe gemolken hatte, zeigte ich Andrej die Arbeiten um die Kälber zu säugen. Auch der erste Morgen lief wiedererwarten sehr gut, sodass Meinrad mich mit ‘Milchkesseli’ im unteren Graffenrieder auslud, um mit Andrej in die Käserei zu fahren.
    Ich kam zu meinem Morgenessen, und fuhr danach mit dem Traktor in den Stall um die Stallreinigung abzuschliessen. Auch die Kälber im Stall wurden rausgelassen, damit auch die lernen mit dem Elektrozaun zu leben. Fast punktgenau war ich mit meinen Arbeiten fertig, als Meinrad und Andrej wieder aus dem Tal zurückkamen. Nach einer kleinen Zwischenarbeit, war auch bereits wieder Zeit für das Mitagessen. Danach gab es für alle einen Mittagsschlaf den wir nach der letzten kurzen Nacht ALLE gut gebrauchen konnten ;-)
    Auch der Nachmittag verlief ohne Probleme, sodass wir heute bereits um 19 Uhr Feierabend hatten.
    Andrej meinte Abends “Ich hab den ersten Tag überstanden”, worauf ich ihm entgegnete “und ich meinen letzten”. Den mein Arbeitsverhältnis lief somit aus. Allerdings werde ich nun noch ein paar Tage in dieser schönen Gegend bleiben, und wenn meine Hilfe noch benötigt wird auch gerne aushelfen.
    Zur Sicherheit ging ich auch am Donnerstag nochmals um 3:45 Uhr mit in den Stall, um Andrej zur Seite zustehen. So hatte ich auch in diesem Jahr noch die Gelegenheit ein Bild, wie letztes Jahr derer vieler, von einem Sonnenaufgang hier oben zu machen :

    Sonnenaufgang am 21. Mai um 04:48 Uhr vom 'oberen Graffenrieder'

    Nach dem Morgenessen, diesmal mit Andrej zusammen, zeigte ich ihm noch die Arbeiten welche er im Stall verrichten muss während Meinrad im Tal ist. Und da diese ja kein normaler Donnerstag, sondern auch Auffahrt war, waren die Arbeiten somit beendet. Es soll hier auch Leute gegeben haben die die Zeit bis zum Mittagessen mit einem kurzen Schläfchen genutzt haben ;-)
    Ich hatte am Nachmittag frei, und installierte die Waschmaschine um die ich gebeten hatte, während Meinrad und Andrej Abends die Kühe versorgen mussten.

  5. Heute ging es für mich, wie normal wenn ich in Freizeit bin, um 6 Uhr aus den Federn.
    Den die ‘neue’ Waschmaschine im Graffenrieder sollte heute auch gebraucht und somit gleich getestet werden.
    Also erst mal meine eigenen Kleider von den letzten Tagen ab in die Waschmaschine, und das Teil gestartet. Der Ablauftimer meinte 3 Stunden 22 Minuten ?
    Naja, die ausgeliehene Waschmaschine die ich letztes Jahr von meiner Schwester hier hatte, brauchte nur eine gute Stunde um eine 60° Wäsche zu waschen.
    Was soll’s dachte ich mir, und ass erst mal gemütlich mein Morgenessen.
    Ca. um 9 Uhr war die Waschmaschine mit ihrem Programm fertig, worauf ich die Wäsche nach draussen an die Leine hing :

    Erste Wäsche mit 'neuer' Waschmaschine hängt um kurz nach 9 Uhr draussen an der Leine

    Auf alle Fälle wurden auch meine Arbeitshosen spitzenmässig sauber, was ja schlussendlich das wichtigste ist !

    Kurz vor 10 Uhr traf Meinrad aus dem Tal bei mir ein, welcher auch einige Kommisionen für mich getätigt hatte (Danke).
    Da bemerkte ich das aus dem Wäldchen aus Richtung Villeret, ein von weitem herrlich anzusehender Hürlimann-Traktor gefahren kam :lol:
    Und noch einer folgte ihm. Doch leider schwenkte der erste Traktor vorne auf der Feldwegkreuzung nicht zu uns ab :-(
    Zudem kamen noch zwei weitere Oldie-Traktoren angefahren.
    Da der vorderste anhielt und zu uns sah, winkte ich dem Fahrer, und er legte den Rückwärtsgang ein, und bog zu uns ab. Die weiteren 2 Hürlimänner und ein Bührer folgtem ihm, und fuhren zu uns.
    So standen dann 4 Oldie-Traktoren beim unteren Graffenrieder :

    Kleines, spontanes und kurzes Traktorentreffen beim unteren Graffenrieder am 22. Mai 2020

    Wir erklärten den Fahrern mein winken, und spendierten einen Kaffee, und für die Kinder einen Sirup.
    Noch kurz die einzelnen Maschinen angeschaut, die TipTop herausgeputzt waren, musste Meinrad in den Stall hoch.
    Noch ein kurzer Schwatz mit den Fahrern, wollten auch Sie weiter.

    Zum Schluss noch ein kleines Video von der Abfahrt der Oldie-Traktoren, vom wohl kleinsten, spontansten und kürzesten Traktorentreffen hier im unteren Graffenrieder (Danke an die Fahrer).

  6. Gestern um knapp vor 11 Uhr hörte ich bereits meine Schwester aus dem PMR-Funkgerät meinen Namen rufen. Wie sie mir nach meinem Antworten sagte, waren Sie und Sämi als Fahrer, bereits von Courtlary die Wendestrasse hoch in den Graffenrieder unterwegs.
    Meine sechs Sachen hatte ich bereits am Morgen gepackt und vor das Haus gestellt, wie normal packte ich als letztes nun auch noch meinen Laptop zusammen.
    Nach der Begrüssung, ging es daran noch die Spaghetti in der Pfanne zu baden, zur Tomaten Sauce erhielt ich von Andrej noch zwei Büchsen Thunfisch. Als die Spaghetti ‘lind’ waren, konnten wir gemeinsam das Mittagessen einnehmen.
    Während Meinrad seinen ‘Mittagsnuck’ abhielt, ging es mit Sämi noch zum Stall hinauf, um auch ihm den ganzen Alpbetrieb zu zeigen.
    Als die Besichtigungstour abgeschlossen war, gab es noch Kaffee, und das Dessert welches Silva mitgebracht hatte.
    Für Meinrad und Andrej war es bereits wieder Zeit an Ihre Arbeit zu gehen, deshalb verabschiedeten wir uns von den beiden, und machten uns auf den 1 1/2 stündigen Heim- beziehungsweise Rückweg ins Kandertal.
    Wo wir um ca. 15:30 Uhr auch gesund eintrafen :

    Am 25. Mai 2020 traf ich von der Alp Graffenrieder wieder im Hexenhäuschen ein

    Silvia tischte noch ein ‘Zvieri’ auf, bevor Sämi sich verabschiedete und nach Kandersteg nach Hause fuhr.
    Ich stapelte meine beiden Harasse und den Rucksack aufeinander, und fuhr sie mit dem Sackkarren zum Hexenhäuschen. Als ich eintrat bemerkte ich das neue Täfer welches Heinz in der Küche verbaut, und Silvia mit weisser Farbe angemalt hatte, während ich in den drei letzten Wochen im Berner-Jura war :

    Drinnen hatte Heinz während meiner Alpzeit neues Täffer in der Küche verlegt, und Silva hat es weiss gestrichen

    Dadurch ist bereits ein mehrwert entstanden, und macht die Küche auch heller. Danke an Silva und Heinz :lol:
    Auch Sämi möchte ich für das fahren und mich abholen ganz herzlich danken :lol:
    Ein weiteres Danke an Meinrad für die gute zusammenarbeit, und die Geduld mit mir ;-)

    Da bleibt nur noch mal wieder “Au revoir Graffenrieder” zu schreiben, für immer :?:

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