Endlich, endlich ist die Touren-Saison für das Jahr 2025 gekommen 😆
Daher spannte ich am 26. Mai meine 65 Pferde vor den Funkanhänger :
Dienstag 27.Mai
Nachdem ich noch die letzten Utensilien im Anhänger verstaut hatte, startet ich um ca. 9:30 Uhr die Maschine.
Der erste Stop folgte gleich beim Mechaniker-Team in Mülenen. Was beim Traktor bereits am letzten Donnerstag durchgeführt wurde, ein Komplettservice, folgte nun auch beim Anhänger.
Nach dem Boxenstop ging es auch gleich weiter.
Der nächste Stop folgte in Affoltern im Emmental, wo ich ein wenig Flüssigkeit für mich tanken konnte, aber auch meldete das ich noch lebe 😉
Weiter ging es, wo mir Regula den Standplatz für die zwei nächsten Nächte auf der Spornegg bei Baldingen organisiert hat. (Danke)
Dort angekommen meinen Anhänger abgestellt und eingerichtet :
Wie zu sehen ist auch hier das Wetter nicht viel besser, als im Berner-Oberland 🙁
Noch die Karte mit den Touraufzeichnungen :
Mit Regula zusammen deckten wir uns mit Essbarem, und auch eine kleine Kolbenkaffeemaschine besorgt wir, da wir vermuteten weil Martin (Waterloo 62) nicht nach Bergalingen kommen kann, wohl auch Heinz mit der letzt jährigen Kaffemaschine nicht dort anzutreffen sein würde 😉
Donnerstag 29.Mai (Auffahrt)
Heute folgte die Fahrt zum jährlichen Fieldday nach Bergalingen, welcher für mich einmal pro Jahr einfach sein muss.
Weil mir kurz vor Laufenburg noch einfiel das auch der Traktor Treibstoff braucht, ich aber lieber noch in der Schweiz tanken möchte wurde die Strecke noch verlängert. Sah zwar in Laufenburg eine Tankstelle, dort stand aber leider bereits ein grosser John Deer mit Viehanhänger, wesahlb ich mich entschied noch weiter zu fahren. In Sisseln hatte ich eine kleine Panne, und musste da mal wieder eine neue Schraube, diesmal mit Stopmutter am Gasfusspedal montieren. Und so ging es nach kurzer Zeit weiter nach Stein, wo ich tanken und noch ein Sandwich kaufen konnte.
Aber dann ging es über den Rhein. Und am Zoll keiner der da kontrollieren wollte, dabei hatte ich noch bedenken da in den Medien berichtet wurde das nun wieder mehr Kontrollen durchgeführt werden. Mir war es recht, so konnte ich nun langsam aber stetig die Höhenmeter nach Bergalingen bewältigen.
Kaum auf der Zielgeraden, sah ich den Michael (Spitzbube 01) winken, und ich konnte das Presslufthorn entstauben 😉
Die Karte der Strecke die ich heute gefahren bin :
Nach etwas hin und her fand ich dann auch ein Plätzchen für meinen Funkanhänger :
Noch ziemlich einsam steht er da hinten.
Aber Abends sah es dann ein wenig besser aus :
Aber liebe Funker es hat noch Platz !
Der Auftakt ist gemacht, es wurden einige Kilometer Funkstrecke gemacht, und um Mitternacht machten sich die einen auf die Heimreise und andere suchten Ihre mitgebrachten Kojen auf.
Freitag 30.Mai
Hier ein Bild einer Teilansicht in die ‚Heimat‘, von dem grandiosen Panorama :
Da kommt, zumindest bei mir, kein Heimweh auf.
Grusse nach irgendwo da hinten, ins BEO-Land 😉
Um ca. 13:30 Uhr nahm der behütete Herr in meiner Aussenlaube Platz :
… der sich uns als Mortimer vorstellte, und zur Begrüssung ein Bier und einen Bodenlappen gereicht bekam 😆 (Da er sonst immer im nassen sitzen müsse)
Selbstverständlich wurde seine rechte Hand, Daniel (Tora 75), kurz darauf auch von uns in Bergalingen mit einem kühlen blonden begrüsst.
Faszinierend schauten wir zu was der Dani da alles aus dem Van rauskrammte, und es sich Step-by-Step einrichtete.
Mortimer meinte auch, das er diesem Aufstell-Spektakel jedesmal gerne zusehe. Wobei er anmerkte das ihm die Fahrt im Van, bei dieser Hitze schon arg zusetze.
Viel lieber sei ihm die Fahrt mit Dani, im Seitenwagen eines Ural’s.
So sah das Feld heute um 20:13 Uhr :
Auch dieser Tag : Bombastisch.
Samstag 31.Mai
Nach einer kurzen Nacht, traffen mehr und mehr gleichgesinnte ein, sodass es heute um 12:20 Uhr auf dem Feld so aussah :
und um 16 Uhr so :
Bis in alle Nacht wurde zumindest von meiner Seite viel gequatscht 😉
Auch das kommende Wetter gab Anlass für Diskussionsstoff, vor allem für :
Sonntag 1.Juni
So entschloss ich mich um ca. Mitternacht meine Antenne herunterzufahren und umzuklappen. Danach versuchte ich einzuschlafen, was mir nicht innert nüzlicher Frist gelang. Deshalb noch ein paar Zeilen für diesen Beitrag geschrieben. Schliesslich kam heftiger Wind auf, wodurch sich weitere Teilnehmer entschlossen ihre Antenne einzufahren.
Um kurz nach nach 1 Uhr morgens fing es ein wenig zu Regnen an, aber hörte bereits nach einer viertel Stunde wieder auf. Schliesslich gelang es mir um 2 Uhr einzuschlafen.
6 Uhr morgens ging es für mich wieder los, und ich musste bemerken das meine Stimme trotz folgender Medikamente :
noch krächzender war 😯
Sag ja immer ich werd älter. Schaffte ich vor 30 Jahren noch 5 Tage solcher Anlässe bis die Stimme versagte. Und nun nur noch 3 🙁
Nicht mehr so viele Stationen wie gestern, aber trotzdem vom Wetter OK, zeigt dieses Bild :
Weshalb ich mich gegen 14:30 Uhr entschloss, meine ‚Zelte‘ abzubrechen, stand mir doch noch eine Fahrt zu einem neuen Standort bevor.
Aber vorher von meiner Seite einen lieben Dank an Michael und seiner YL für die Organisation
Auch an alle anderen die mich an diesem Fieldday ertrugen, oder halfen das ich keine Kambly Reimporte machen muss 😉
Allen die besten Zahlen, und gern mal wieder.
Da die Luftlinienstrecke vom Fielddayplatz zum neuen Standplatz, nur einen Kilometer auseinander liegen, verzichte ich diesmal auf die Karte.
Daher schwitzte ich mehr beim abbrechen und kurz danach nötigen aufstellen.
Das Bild vom neuen Standort beim Bauernhofcamping und mehr auf dem Wiedenbachhof in Bergalingen :
Montag 2.Juni
Kaum zu glauben aber gestern war für mich um 22 Uhr Schlafenszeit, und da vermog mich auch das Wetter bis um 6 Uhr heute früh nicht zu wecken.
Leider reichten meine 10 GB die ich für Deutschland gebucht hatte nicht mehr, weshalb es mit dem Bührer nach Säckingen runter ging, um nochmal was zu buchen.
Mittagessen eingenommen, legte ich mich auf die Britsche und schlief nochmal ein paar Stunden.
Hat gut getan, nach den kurzen Nächten auf dem Hügel.
Übrigens der bereits erwähnte Bauernhofcampingplatz ist auch für Familien grandiös.
Werd wenn ich dann wieder in der Schweiz bin, und dieser Beitrag soweit fertig ist, im Link noch ein paar Bilder in die Cloud stellen.
Mit dem Rainer einen gemütlichen Abend verlebt, wobei auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kam.
Danke an Ihn für seine Gastfreundschaft.
Bergalingen gefällt mir immer besser 😉
Aber morgen geht es dann zurück in die Schweiz, ins ‚Himmelrich‘, auch ein Bauernhofcampingplatz.
Dienstag 3.Juni
Heute morgen um 9 Uhr hörte der Regen auf und ich war bereit für eine ‚Spritztour‘ zurück in die Schweiz :
Wohl weil ich die Regenhosen angezogen hatte, wollte es nicht ans Bein spritzten.
Für den Mechaniker noch eine Info : „kurz vor Säckingen sprang mir mal wieder die Gruppenschaltung in Neutralstellung, diesmal reagierte ich schneller als am Brünigpass, und es war kein Problem den ‚Zug‘ zum stehen zu bringen.“
Auch am Zoll wurde nicht kontrolliert, also dann Volle Pulle.
So war ich kurz nach 11 Uhr auf dem Bauernhofcamping ‚Himmelrich‘, wo mir Urs den Anhänger mit dem 4×4 Hoflader hoch hinter die Scheune stellte.
Um 12 Uhr war ich dann auch bereits mit dem Aufstellen fertig :
Freitag 6.Juni
Bei Zeiten aufgestanden, die Platzmiete bezahlt, startete ich um 9 Uhr und fuhr folgenden Route :
Also nichts neues, diese Strecke bin ich schon x-mal gefahren. So traff ich Punkt 12 Uhr im ‚Loch‘ bei Affoltern i.E. ein, und richtete mich gemütlich ein :
Was um 13 Uhr schliesslich auch erledigt war.
Hier werd ich bis am Pfingstmontag bleiben, und auch am CB Pfingst-Contest 2025 einige Punkte verteilen.
Da ich heute nur 3 Stunden auf dem Bock des Traktores sass, juckte es mich am Hinterteil, also nochmals eine gut zwei stündige Fahrt mit der Zugmaschine unternommen.
Wohin ?
Hier die Karte :
Alles klar ?
Es ging nach Truebschachen und zurück !
Und was gibt es spezielles dort ?
Was wohl, natürlich die Kambly !
Da keine Spuren im Anhänger von den nach Deutschland mitgebrachten Schnapsstängeli mehr zu finden sind, also auch von diesen wieder was mitgenommen :
Aber nicht nur das, auch ein paar Säcke Guetzli brachte ich von diesem spontanen Ausflug mit, man weiss ja nie ob es noch Besuch gibt 😉
Sonntag 8.Juni
Heute entspannt aufgestanden, und meinen ersten Kaffee im Anhänger genossen, das Funkgerät eingeschalten, war ich überrascht das es doch relativ ruhig auf der QRG ist.
Also spazierte ich runter zum Loch-Beizli wo ich meinen nächsten Kaffee mit Gipfeli erhielt.
Der Pfingstcontest fing ja bereits gestern um 15 Uhr an, dahier hier noch die Teilnehmerliste :
Ich hab bereits gestern Abend noch ein an einem QSO teilgenommen, und dadurch an paar Punkte verteilt. Daher hörte ich heute nur noch zu.
Als ich einen Telefonanruf erhielt, und den Befehl erhielt die Türe zu öffnen, was ich gerne tat und wie bereits gestern Besuchte mich Walti (Felix 65), heute aber in Begleitung mit seiner besseren hälfte. Scheinbar sehe ich so ausgemergelt aus 😉 das er mir wieder zu futtern mitbrachte.
Besten Dank
Nachdem die beiden gegangen waren, wollte ich noch schnell zu einem Bankomaten fahren, um wieder Bares im Portmonaie zu haben. Anschliessend fuhr ich gleich noch zum ‚Luegwald‘ hinüber, um dort einer teilnehmenden Gruppe einen Besuch abzustaten.
Hier wurde ich freundlich von der :
empfangen, und blieb dort auch bis nach dem auffräumen.
Schliesslich verabredeten wir uns noch zu einem Abschlusstrunk im Loch-Beizli, wo ich Ihnen noch eine Führung durch den Anhänger gab.
Montag 9.Juni
Nach einem gemütlichen angehen dieses Tages stand mein Gefährt um 9:30 Uhr bereit auf der Startpiste für den Take-Off :
…noch verabschiedet und Danke für die Gastfreundschaft im ‚Loch‘ gesagt, startete ich die Fahrt.
In Konolfingen dann bereits ein Halt, hier wollte ich dem Roland (ELcon Consulting & Engineering AG) noch schnell einen Besuch abstatten. Ich hatte Glück den Sie waren am packen für Ihre Ferien, und erhielt trotzdem noch Kaffee und Guetzli.
Ich soll allen einen lieben Gruss von Ihm und seiner Frau ausrichten, die die beiden kennen, oder bereits ihre älteren CB-Geräte bei Ihm mit CTCSS erweitern liessen 😉
Nach Verabschiedung schliesslich noch folgendes Foto gemacht :
…bevor ich wieder losfuhr.
Extremst ist mir der viele Verkehr von Frutigen bis hoch nach Mitholz aufgefallen, auf der ganzen, fast zwei Wöchigen Tour, ist mir dieser nirgens so aufgefallen.
Auf alle Fälle erreichte ich ohne weitere Zwischfälle mein zu Hause wo ich die Fahrzeuge parkierte :
Und mich schliesslich nach und nach bei den einheimischen zurückmeldete.
Noch die Karte der Strecke die ich heute gefahren bin :
War und ist einfach voll der Hammer was ich in den letzten beiden Wochen erleben durfte, und wenn man wieder zurück ist freuen sich die Leute hier mit einem zusammen.
Der Dank geht natürlich an alle die ich Besuchen durfte, oder die bei mir zu Besuch waren, oder die einen Anlass organisiert haben.
❗ DANKE ❗
Natürlich auch bei diesem Beitrag noch der Link zu den Bilder & Video’s