Gesunde Weihnachten

Endlich, so mag man bald hoffen, geht dieses Jahr in die letzten Tage.
Gerade daher soll man auch positiv denken. So habe ich mich dieses Jahr das erste mal daran gemacht es im Dezember mit backen zu versuchen. So testete ich kurz vor dem Nikolaustag den neuen Gasbackofen mit Grittibänzen :
Aus Aschi's Weihnachtsbäckerei, die ersten richtig gebackenen 'Grittibänze'
… natürlich Original mit Tubakpfeife wie ich sie damals als Kind kennenlernte.
Wohlweislich zeige ich hier keine Bild von der Unterseite 😉
Den da der Gasbackofen leider nur Unterhitze und keine Umluft besitzt, lernte ich für die ‚Grossproduktion‘ das ich das Backblech in die oberste Rille schieben muss, und sie nicht mehr ganz so lange zu backen.

Ein paar Tage später versuchte ich es dann mit den ersten ‚Wiehnachtsguetzli‘ :
Aus Aschi's Weihnachtsbäckerei, die ersten Weihnachtsplätzchen
… meine Lieblingsguetzli die Änischräbeli. Naja, beim nächsten Mal werde ich sie mehr biegen, damit die ‚Krallen‘ mehr zur Geltung kommen.
Leider kam ich bis heute nicht weiter, da in Mitholz leider unangenehme Nachrichten eintrudelten die meine Aufmerksamkeit forderten.

Egal nun ist Heiligabend, ich wünsch allen Freunden, Kollegen und Besuchern dieser Webseite ein gesundes und besinnliches Weihnachten.

'Mein' Hexenhäuschen im winterlichen Kleid
'Mein' Hexenhäuschen im weihnachtsabendlichen Licht

FRN-Android-Client lebt weiter

Früher noch häufig benutzt, wurde es mit immer neueren Android-Versionen immer schwieriger den in die Jahre gekommenen FRN-Android-Client V0.0c von Maurizio Porrato noch zum laufen zu bringen, respektive lief schliesslich gar nicht mehr 🙁
Nun hat Dirk sich dahintergesetzt und in kürzester Zeit diesen Client auf den neuesten Stand V 2.23 (Pfingstmontag 2021) gebracht :
Screenshot vom Android-GRN-Client V2.23
Wichtig
Diese Version setzt mindestens Android 6 voraus !
Evtl. vorhandene Vorversionen (V 0.0c bzw. die Entwicklungsversionen V 1.0 – V 1.19) bitte unbedingt vorher deinstallieren ! Aber vorher bei bestehendem FRN-Account noch die Einstellungsoptionen sichten und notieren !

Downloaden kann man diese APP nur als .apk-File HIER.

Oder noch besser, gleich mit dem Handy-Browser auf Dirks WEB-Seite  https://freeradionetwork.de gehen. Herunterscrollen bis zu FRN Programme, und bei GRNClient auf den Button [Mehr Info] klicken.
Danach kann durch klicken auf den Button [Download Stabile Version] die APP heruntergeladen werden.
Falls augenscheinlich nichts passiert (kommt bei manchen Smartphone Browsern mitunter vor), muss der Download-Button länger „gedrückt“ werden. Worauf sich ein Kontext-Menü öffnet, in welchem man Link herunterladen anwählt.
Schliesslich sollte die .apk-Datei im internen Speicher unter Download zu finden sein.

Mit einem Dateimanager kann die Datei GRNClient-release.apk nun ausgeführt werden. Eventuell warnt Dich Dein Smartphone das von dieser Stelle keine APP’s installiert werden können. Da musst Du natürlich die Einstellungen auf Deinem Smartphone anpassen.

Beim ersten Start ist es möglich das die App fragt ob man den Zugriff auf das Mikrofon gewähren will,  und ob man die Batterie Optimierung deaktivieren möchte.
Beide Fragen sind unbedingt mit Ja zu beantworten !
Danach in der Titelzeile (GRNClient 1.xx), rechts auf die drei Punkte klicken,und im erscheinenden Pulldownmenü auf Settings klicken, um die FRN-Einstellungen zu tätigen.
Gleich bei dem ersten Punkt ‚Server address‘ möchte ich noch darauf hinweisen das hinter dem Domainname, getrennt durch einen Doppelpunkt, auch ein Port angegeben werden kann. So kann z.B. auf meinem FRN-Server ausgewählt werden ob die ’neue Welt‘ (10025), oder die ‚alte Welt‘ (10024) zum anmelden benutzt wird.

Beispiel in meinem Fall wo ich natürlich auf der ’neuen Welt‘ angemeldet werden will :
Screenshot vom Android-GRN-Client V1.22 'Server address'
Zu den weiteren Einstellungen möchte ich noch erwähnen, das wenn man bereits mit einem älteren GRN-Clienten Online war, die verlangten Angaben hier wieder gleich eingegeben werden können.
Falls noch nie ein älterer GRN-Clienten benutzt wurde, ist es mit dieser APP auch möglich einen neuen FRN-Account zu beantragen. Möglich ist dies wenn alle (bis auf das Passwort) Optionen angegeben wurde, und man sich noch im Settings-Menü befindet. Durch ein weiteres anwählen der drei Punkte, rechts in der Titelzeile, werden einem zwei Optionen angeboten :
Request password [Original FRN] = Passwort auf der ‚alten Welt‘ anfordern
Request password [Alternate FRN] = Passwort auf der ’neuen Welt‘ anfordern (BESSER)
Je nach Auswahl erhält man vom betreffenden SystemManager das Passwort an die angegebene E-Mailadresse zugesandt.
Der Rest der Settings sollte klar sein.

Übrigens können mit den neuen Versionen von unterwegs nun auch eventuell störende Stationen stummgeschaltet werden, sofern man die benötigten Adminrechte hat. Am Ende jeder Stationszeile befindet sich ein Lautsprechersymbol, folgende Zuordnung gilt :
Weisses Lautsprechersymbol = keine Adminrechte
Grünes Lautsprechersymbol = Adminrechte vorhanden
Durch jeden klick auf das grüne Lautsprechersymbol ändert sich der Status der Stummschaltung. Aktivierte Stummschaltung ist an einem roten Kreis um das Stations-Icon erkennbar.

Dann wünsch ich viel Spass mit den neuen Versionen des FRN-Android-Clienten.

Bonjour Graffenrieder

Wie der ein oder andere vielleicht schon erfahren hat, habe ich mich entschieden auch dieses Jahr wieder auf die Alp Graffenrieder im Berner-Jura zu gehen.
Diesmal allerdings nicht so lange wie letztes Jahr, wie lange werden wir sehen…

Bereits vor Tagen erhielt ich von Turi das Angebot, das er mich vom Berner-Oberland in den Berner-Jura bringen würde. Dankend nahm ich natürlich sein Angebot an.
So verabredeten wir uns soweit, das er heute am 1. Mai 2020 zu mir und meiner Schwester hochfahren werde. Bereits bei Zeiten traf er bei uns ein, womit wir das gemeinsame Mittagessen, das die Schwester am zubereiten war, bereits um 11 Uhr einnehmen konnten.
Dies gab uns Zeit einen weiteren kurzen Termin bei Maria und Ändu zu absolvieren.

Danach ging es weiter in den Berner-Jura, wo wir in Cormoret an der ‚Auffahrt‘ zur Alp vorbeifuhren, da wir erst noch im Talbetrieb die Schlüssel sowie Bettwäsche holen gehen mussten.
Hier sahen wir erst mal Meinrad wieder, und hielten einen Schwatz, bevor es zur Chefin und dem Chef ging 😉
Nach einem Kaffee erhielten wir die bereitgestellten Sachen, und wir starten den letzten Teil unserer Fahrt auf die Alp, wo wir bei miesem Wetter den unteren Graffenrieder bereits aus einiger Entfernung sahen :
Anfahrt zum unteren Graffenrieder am 1. Mai 2020
Kurze Zeit später waren wir da :
Unterer Graffenrieder am 1. Mai 2020
Nun hiess es unsere mitgebrachten Sachen auszuladen, sowie den Heizkessel mit Holz zu beschicken, und ihn in Betrieb zu setzen.
Da war es bereits Zeit unser Abendessen in und mit ‚kalter Küche‘ einzunehmen 😉

Da ich bereits vor ca. einer Woche ein Telefongespräch mit dem Nachbarn Dani hatte, in dem er mich auf ein Willkommens-Bier einlud, fuhren wir rüber zum Nachbarn um uns ‚anzumelden‘ 😉

Nach der Rückkehr war es für uns Zeit ins frische Bett zu gehen.

Für Kollegen alle Bilder und Video’s von meinen Aufenthalt im Jahr 2019 & 2020 auf dem Graffenrieder.
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Mit dem Schopf-Deutz durch die halbe Schweiz

Bereits seit geraumer Zeit bin ich einen passenden Termin für eine Traktorentour durch die halbe Schweiz am planen.
Den seit ich im Berner-Oberland wohne, müssten einige Sachen von Kollegen wie auch aus der Wohnung unserer verstorbenen Mutter aus dem Unterland, hierher überführt werden.
Zudem müsste auch dieser :
Alter Ladewagen der vom Berner-Oberland ins Unterland muss
alte Ladewagen vom Berner-Oberland ins Flachland runter.
Auch zeichnet sich ab das ich Anfangs Mai wieder für ca. einen Monat in den Berner-Jura auf die Alp Graffenrieder gehen kann.

Aus diesem Grund war es trotz Corona nötig die ganze Sache anzugehen.

Montag 20. April 2020

So hiess es für mich am Montag den 20. April 2020 bei Zeiten per ÖV Richtung Unterland los zu reisen.
So traf ich etwas vor 10 Uhr in Flaach ein, wo ich mal wieder den Deutz-Traktor der Schopfis, sowie einen alten Autoanhänger ausleihen darf. Natürlich hatte ich mir überlegt das ganze mit meinem Bührer zu absolvieren, kam aber zum Schluss das die zweimal gut 180 Km doch zuviel für ihn sein könnten 😉
Von Marco erhielt ich für das „Hexenhäuschen“ vier 250 Watt Solarpanels, die gleich als erstes in den Anhänger geladen wurden. Marco bot noch einen kurzen Höck mit Kaffee an , bevor ich mich auf den Weg nach Baldingen machte. Den mit Thedy war abgemacht das ich dort bis am Donnerstag wenn ich wieder auf die Heimfahrt gehe, bleiben darf. In Baldingen angekommen sah ich das die ehemaligen Nachbarn, und heutigen Hausbesitzer einiges um das Haus am erneuern sind. Deshalb wagte ich es nicht mein Gespann neben der Garage auf die neu angelegt Fläche zu stellen, und fragte erst mal wo ich parkieren dürfe. Sie boten mir den Parkplatz auf einer Fläche neben neben Ihrem Garten an :
Deutz mit Autoanhänger bei ehemaligen Nachbarn auf dem Parkplatz am 20.04.2020
Abends wurde dann der alte Pizzaofen angefeuert, so genossen wir mit denm Nachbarn die Pizzen die wir mit Rat und Tat von Regula, selbst zusammenstellten und im Pizzaofen überwachten.

Dienstag 21. April 2020

Hatte ich Freitag 😉

Mittwoch 22. April 2020

War Abends das zügeln von Thedy’s virtuellem Flipperkasten und dem Geldspielautomaten vom Wohnzimmer ins Esszimmer angesagt.
Damit es den Gästen die zu Thedy kommen nicht langweilig wird 😆

Donnerstag 23. April 2020

Nachdem ich meine sieben Sachen gepackt hatte, startete ich um 6:45 Uhr den Deutz-Traktor, und erhielt vom Nachbarn Toni noch ein Abschiedswort auf den Weg.
Kurz nach Roggwil entsann ich mich das wir oben am Waldrand früher jedesmal wenn ich in Regula’s Auto als Beifahrer sass, auf dem Weg ins Berner-Oberland, jeweils einen Halt für einen Spaziergang mit Mira (unserem im Dezember 2019 verstorbenem Hund) einlegten.
Anstieg kurz nach Roggwil, wo wir früher im Wald jeweils mit Mira spazieren gingen
Diesmal fuhr ich hier weiter da ich wusste das in kürze ein weiterer Platz mit Brunnen kommt. Diesen erreichte ich genau 3 Stunden nach Abfahrt in Baldingen :
Nach 3 Stunden fahrt erster 'Züni'-Halt kurz vor Langenthal am 23.04.2020
Hier, kurz vor Langenthal, genehmigte ich mir mein erstes Sandwich, quasi zum Morgenessen, und etwas zu trinken. Auch ein Rundgang um das ganze Gespann wurde absolviert, um zu kontrollieren ob noch alle Räder da sind wo sie hingehören, sowie um eine Ladungskontrolle durchzuführen. Alles in bester Ordnung, daher dauerte dieser Halt nur ca. eine viertel Stunde. Ein kurzer schwarzer Qualm zum „Schornstein“ des Deutz hinaus, kündigte mein weiterfahren an 😉

Den nächsten Halt absolvierte ich kurz bevor es wieder Bergab nach Grosshöchstetten ging :
Zweiter halt oberhalb Grosshöchstetten am 23.04.2020
Hier musste das zweite Sandwich dran glauben. Auch der übliche Kontrollgang wurde absolviert, was mich aber auch schnell wieder weiterfahren liess.
Interessant war die durchfahrt mitten durch die Stadt Thun, welche aber dank wenig Verkehr (dank an Corona-Virus) schnell und ohne Probleme klappte.
Auf der Hauptstrasse von Thun nach Spiez fiel mir ein Kleinwagen auf, der sicher 2 Kilometer hinter mir her schlich ohne zu überholen, obwohl die Strasse breit und übersichtlich war ❓
Also fuhr ich kurz vor Spiez rechts auf eine Bushaltestelle um die überängstliche Lenkerin (und weitere PKW’s hinter Ihr) vor zu lassen. Dabei gerade noch dieses Foto geschossen :
Stop um ängstliche Autofahrer kurz vor Spiez überholen zu lassen
Schliesslich bog ich bei Spiez ins Kandertal ein, und wusste das es nicht mehr so lange dauert bis ich wieder zu Hause bin.
Um 14:15 Uhr fuhr ich schliesslich die Auffahrt zu Schwester’s zu Hause hoch :
Um 14:15 Uhr Auffahrt zum Haus meiner Schwester in Mitholz
Die beiden „Mechaniker“ (Heinz und Urs) staunten nicht schlecht über den „hochhackigen“ Deutz der bei Ihnen vorfuhr 😯
Tja der Deutz macht auch neben Nefens New Holland eine stattliche Figur 😆

Ein Grüezi und Hallo später, machte ich mich an das Ausladen des Autoanhängers. Neben den Solarpanels auch ein kleiner Tiefkühlschrank, sowie Blumenkistchen für das „Hexenhäuschen“. Aber bevor ich an meine Sachen kam mussten noch einige andere Sachen für meine Schwester ausgeladen werden.
Nach ca. zwei Stunden war es dann geschafft, der Tiefkühlschrank stand im Keller des  „Hexenhäuschens“ und kühlt darin nun mal die Luft runter 😉
Der Tiefkühlschrank bei mir im 'Hexenhäuschen' am Luft kühlen
Morgen geht es mit dem Deutz nach Frutigen, wo ich sicher einige Kilo Speiseeis einkaufen werde 😀

Danke an alle die mich beim ersten Teil dieser Tour in irgendeiner Form unterstütz haben, und mir Ihr Vertrauen geschenkt haben.

Für Kollegen alle Bilder und Video’s von dieser Tour.
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Au revoir Cormoret, Salü Berner-Oberland

Leider klappte es im Oktober nicht eine Anschlussstelle an die Stelle im Berner-Jura zu finden, weshalb ich mich eine Woche vor Ende Oktober für das Angebot meiner Schwester entschied.
Den Sie hatte mir angeboten bevor ich irgendwo auf der Strasse in meinem Funkanhänger leben müsse, könne ich in Ihr „Häxehüsli“ in Blausee-Mitholz kommen.

So packte ich am 28. und 29. Oktober meine 7 Sachen zusammen, auch wenn ich wegen der arbeiten an der Freileitung immer mal wieder ausgebremst wurde.
Am 30. Oktober war um 8 Uhr morgens mein Zügelzug bereit :
Am 30. Oktober um 8 Uhr morgens steht mein Zügelzug vor dem 'unteren Graffenrieder' zur Abfahrt bereit
In der Hoffnung das der Nebel nicht noch dichter wurde, ging es mit meinem Gespann erst mal tüchtig den Chasseral hoch Richtung Mörigenberg, wo der Nebel sich verzogen hatte, und ich noch das letzte Foto knipste, vom Tal in welchem ich das letzte halbe Jahr verbrachte :
Ein letzter Blick zurück in die Suppe, bevor es über den Chasseral hinunter ins Seeland geht
Schliesslich über den Chasseral, und auf der anderen Seite mit angezogener Wagenbremse langsam wieder runter, durch La Neuveville ins Seeland.
Weiter über Erlach, Kerzers, Laupen, Mittelhäusern, Niedermuhlern, Riggisberg, Wattenwil, Wimmis, bis ich um ca. 17 Uhr beim „Häxehüsli“ in Blausee-Mitholz eintraf.
Das 'Hexenhäuschen' in dem ich seit November 2019 lebe
Natürlich war ich froh auch diese lange Reise mit meinem Oldtimer ohne verkehrstechnischen Probleme oder Ausfall überstanden zu haben 😆

Auch wenn dieses ‚Hexenhäuschen‘ nebst einem kleinen 00-Kabinett (aber mit Wasserklosett), nur noch eine Küche :
Die Küche des 'Hexenhäuschen'
… und einen weiteren Raum, den ich als Wohnzimmer, Büro, und Schlafraum nutze :
Stube, Büro, und Schlafzimmer des 'Hexenhäuschen'
… bin ich doch froh nicht in meinem Funkanhänger leben zu müssen.

Daher Danke an meine Schwester für Ihr Angebot.

Für Kollegen alle Bilder und Video’s von meinen Aufenthalt im Jahr 2019 & 2020 auf dem Graffenrieder.
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