Erfahrungsbericht CB President Grant II

Nachdem ich nun mit meinem Funkanhänger wieder öfter auf dem Haushügel Spornegg bei Baldingen Funken gehe, müssen heute noch 3 Erfahrungsberichte zu CB-Geräten erstellt werden.
Alle 3 Geräte sind in der Schweiz natürlich zugelassen und bieten AM/FM/SSB. Leider gibt es noch kein einziges CB-Gerät das mit FM die CTCSS/DCS Pilottöne eingebaut hat, und diese Geräte vorwiegend für das konventionelle Funken eingesetzt werden.

Als drittes und letztes Gerät in dieser Serie folgt der Erfahrungsbericht zum President Grant II, welches mir Roland (Norton 75) am Freitag den 16.September 2016 freundlicherweise vorbeigebracht hat. DANKE !
Ideal um es während des CB-Herbst-Contest 2016 gleich zu testen.

President Grant II CB Multinormgerät

Ausstattung

  • Multinorm CB Funkgerät
  • AM/FM/SSB
  • 4 oder 12 Watt – je nach Modulationsart
  • 40 oder 80 Kanäle einstellbar
  • ASC – Automatische Rauschsperre
  • MIC Gain Regler
  • SSB Clarifier
  • LC-Display mit Hintergrundbeleuchtung (grün oder orange)
  • 5 Senderspeichertasten
  • Einstellbare VOX Funktion
  • Kanalwähler oder Up/Down Tasten Kanaleinstellung
  • Local / DX Umschaltung
  • Roger-Piep Funktion
  • Eingebautes Stehwellen-Messgerät (SWR-Meter)
  • 6pol Mikrofonbuchse
  • ANL / NB / HICUT Störaustaster
  • Kanal 9/19 Direktwahltaste
  • S-Meter im LC-Display
  • Kanal und Frequenzanzeige im Display
  • Klinkenbuchse für optionale Zusatzlautsprecher
  • Handmikrofon mit Up/Down tasten im Lieferumfang
  • PL-Antennenbuchse
  • kräftige 3 Watt Audioleistung

Lieferumfang

  • Funkgerät
  • Montagehalterung
  • Up/Down-Mikrofon
  • Stromanschlusskabel
  • Bedienungsanleitung

Zu kaufen bei

Meine Erfahrungen mit diesem Funkgerät

Eigentlich liebäugle ich schon lange mit diesem Funkgerät, allerdings zu Hause geht da nichts wegen ungünstigem Standort. Daher pressierte es mir auch nicht wirklich, aber immer wenn ich wieder in einer Funkrunde war fragte ich nach der Meinung zu diesem Gerät. Unter anderem hörte ich auch öfter das die Modulation noch besser sein könnte, und das Gerät aus teils Versandhandel später noch zu jemandem musste um den Hub optimaler einzustellen.
Daher wartet ich bis sich mir vielleicht die Gelegenheit bietet einmal an diesem Model ‚herum zu spielen‘. Genau dies machte ich am letzten Samstag während des CB-Herbst-Contest 2016. Auch hier war ich Anfangs positiv gesinnt was den Empfang und Sendebetrieb im Vergleich zum Albrecht AE 5890 EU angeht.
Als ich das Gerät allerdings für ein QSO auf USB umschaltete um eine Gegenstation zu hören, viel mir das periodische Knacken und die damit verbundene Anzeige der Feldstärke auf ? Schnell war klar das dies der Viehhüter in der Nähe sein musste. Kein Problem dafür gibt es ja die eingebauten Filter. Aber nichts war zu machen, was ich auch alles versuchte, ich konnte die Gegenstation(en) nicht wirklich verstehen ?
Hier ein kurzes Video (wegen der Dunkelheit schlechte Videoqualität) :

Das hatte ich doch bei heutigen QSO’s mit dem Albrecht AE 5890 EU nicht ? Allso schnell wieder die Antenne umgehängt um auch da ein kurzes Video zu machen :

Mit dem Albrecht AE 5890 EU bei eingeschaltetem ANL und NB Filter keine Probleme !
Ein President schafft das nicht, für mich nicht verständlich !

Positiv

  • Modernes Design
  • Alles drin was man für konventionelles Funken braucht

Negativ

  • Probleme Gegenstationen zu hören auf SSB, wenn Viehüter in der Nähe
  • kein CTCSS/DCS

Resume

  • Für ein Gerät dieser Preisklasse hätte ich erwartet das ich auch auf SSB die Gegenstationen verstehen kann, auch wenn sich im Abstand von 30 Metern ein Weidezaun befindet !
  • Der negative Punkt das vom Hersteller kein CTCSS/DCS De/Encoder verbaut wurde, werde ich bei allen Funkgeräten vermerken, welche dieses Feature nicht standartmässig eingebaut haben !
    Den aus meiner Sicht dürfte es heute eigentlich technisch ohne grossen Aufwand realisierbar sein.
  • Interessierte die dieses Funkgerät gerne für den Einsatz über Gateway’s einsetzen möchten, können es zumindest mit einem CTCSS-Encoder aufrüsten lassen.
    Womit dann zumindest ein sprechen über FRN-Gateway’s möglich ist.
    Weitere Informationen findest Du HIER.

Erfahrungsbericht CB President Jackson II Classic

Nachdem ich nun mit meinem Funkanhänger wieder öfter auf dem Haushügel Spornegg bei Baldingen Funken gehe, müssen heute noch 3 Erfahrungsberichte zu CB-Geräten erstellt werden.
Alle 3 Geräte sind in der Schweiz natürlich zugelassen und bieten AM/FM/SSB. Leider gibt es noch kein einziges CB-Gerät das mit FM die CTCSS/DCS Pilottöne eingebaut hat, und diese Geräte vorwiegend für das konventionelle Funken eingesetzt werden.

Als zweites Gerät in dieser Serie folgt der Erfahrungsbericht zum President Jackson II Classic, welches mir Roger (Damploki 74) am Samstag den 27.August 2016 freundlicherweise vorbeigebracht hat. DANKE !

President Jackson II Classic Chrome CB Multinormgerät

Ausstattung

  • Multinorm CB Funkgerät
  • Kanalwahlschalter
  • kombinierter Ein-/Ausschalter mit Lautstärkeregelung und Einstellmöglichkeit für die Sendeleistung
  • kombinierter Regler für Rauschsperre und SWR-Kalibrierung
  • kombinierter Regler für RF-Gain und Mike-Gain, sowie Schalter für Vox-Funktion
  • Clarifier, grob und fein
  • Umschalter für AM/FM/LSB/USB
  • Schalter für S/RF. SWR und Kalibrierungsanzeige
  • Schalter für Störunterdrücker NL und ANL
  • Schalter für Roger Beep
  • Schalter für Prioritätskanal
  • Schalter für Programmiermodus (Kanalnormen)
  • Schalter für Dimmer (Beleuchtung und LED-Display)
  • helle, rote LED-Anzeige für den Kanal
  • beleuchtetes, klassisches Analog- S-Meter mit SWR-Anzeige
  • SO239-Buchse (PL)für die Antenne
  • 2,5mm-Mono-Klinkenbuchse für ext. Vox-Mikrofon
  • 3,5mm-Mono-Klinkenbuchse für externen Lautsprecher
  • üblicher 3poliger-Stromanschluß
  • ASC – Automatiksquelch
  • SWR-Messfunktion mit Kalibrierung
  • Vox – in neun Stufen einstellbare Freisprechfunktion, mit einstellbarer Anti-Vox (Geräuschunterdrückung) und Verzögerung – ein Novum! Unterstützt wird das Originalmikrofon oder ein unauffällig anbringbares externes Mikrofon.
  • Kanalwahl über Tasten am Mikrofon oder Drehschalter am Gerät
  • abschaltbarer Quittungston für Tastendruck
  • abschaltbarer Roger Beep
  • Suchlauf ( Scan)
  • LED-Anzeige für Vox, ASC, RX und TX-Modus
  • TOT-Funktion, Sender wird automatisch nach 5 Minuten abgeschaltet, zum erneuten Senden PTT loslassen und wieder betätigen.
  • Prioritätskanal-Abfrage (Kanal 9 oder 19, je nach Ländermodus)
  • Noise Blanker/Automatic Noise Limiter schaltbar
    „Murata“-Filter
  • Stehwellen-Meßbrücke bereits eingebaut

Lieferumfang

  • Gerät
  • Handmikrofon mit Halterung
  • DC-Stromversorgungskabel mit Sicherung
  • Montagebügel
  • Montagematerial
  • Bedienungsanleitung

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Meine Erfahrungen mit diesem Funkgerät

Ein Spitzengerät mit neuester Technik im alten und gewohnten Design.
Dieses Gerät hat mich was den Empfang und Sendebetrieb angeht, völlig überzeugt. So Schnitt es im direkten Vergleich mit dem Albrecht AE 5890 EU besser ab.
Das einzige was mir persönlich an diesem Funkgerät fehlte war der SCAN-Modus.Wobei ich vor Kürze die Info erhielt das dieses Gerät einen SCAN-Modus hat ! Welcher anscheinend mit längerem Druck auf die Kanal UP-Taste gestarten werden kann. Auch in der Bedienungsanleitung fand ich dazu folgendes :

President Jackson II Classic SCAN Funktion starten

Positiv

  • Neue Technik im gewohnten Design
  • Alles drin was man für konventionelles Funken braucht

Negativ

  • kein CTCSS/DCS

Resume

  • In der Zeit als mir Roger (Dampfloki 74) dieses Gerät zur Verfügung stellte überzeugte mich das Gerät sehr positiv.
    Wenn das mit dem SCANen wirklich funktioniert, was ich ja nicht testen konnte, weil ich es damals nicht wusste, ein weiterer Plus Punkt für das President Jackson II Classic.
    Interessieren würde zum heutigen Zeitpunkt auch noch ob dieses President auch so allergisch auf Weidezäune im SSB Betrieb reagiert, wie das President Grant II ?
  • Der negative Punkt das vom Hersteller kein CTCSS/DCS De/Encoder verbaut wurde, werde ich bei allen Funkgeräten vermerken, welche dieses Feature nicht standartmässig eingebaut haben !
    Den aus meiner Sicht dürfte es heute eigentlich technisch ohne grossen Aufwand realisierbar sein.

Erfahrungsbericht CB Albrecht AE5890 EU

Nachdem ich nun mit meinem Funkanhänger wieder öfter auf dem Haushügel Spornegg bei Baldingen Funken gehe, müssen heute noch 3 Erfahrungsberichte zu CB-Geräten erstellt werden.
Alle 3 Geräte sind in der Schweiz natürlich zugelassen und bieten AM/FM/SSB. Leider gibt es noch kein einziges CB-Gerät welches sowohl SSB und auf FM die CTCSS/DCS Pilottöne eingebaut hat, weshalb diese Geräte vorwiegend für das konventionelle Funken eingesetzt werden.

Der Anfang macht das Albrecht AE 5890 EU welches mein Bruder Turi (Usumbara 79) im Jahr 2013, als wir wieder mit dem CB-Funk angefangen haben, angeschafft hat. Mein Bruder stellt mir dieses Gerät momentan für meinen Funkanhänger zur Verfügung, und stellt daher das Referenzgerät zum konventionellen Funken dar.

albrecht_ae_5890_eu

Ausstattung

  • CB-Multinorm
  • großes LCD-Display, gleichzeitige Frequenz-/Kanalanzeige
  • 10stufiges S-Meter, im Display integriert (geht über die ganze Breite)
  • Nachtdesign und Displayfarbe in 7 Farben umschaltbar (oder Beleuchtung abschaltbar)
  • Betriebsarten AM, FM, USB, LSB
  • eingebauter Clarifier zur Frequenzfeineinstellung
  • eingebauter Kanal- und Speicher- Suchlauf (Scan)
  • eingebaute Zweikanalüberwachung (Dual Watch)
  • Tastenfunktion für RF-Gain und Mic-Gain
  • Lautstärkeregler mit eingebautem Ein-/Ausschalter
  • stufenloser Regler für Ausgangsleistung (ca. 10 Milliwatt bis 4 /12Watt), optimal für’s Orts-QSO
  • Kanaldrehschalter, oder Kanalwahl über Up-/Down-Tasten am Mikrofon
  • schaltbare Störunterdrückung für AM/SSB (Noise Blanker)
  • abschaltbarer Roger-Beep
  • abschaltbarer Tastatur-Quittungston
  • schaltbare Sendezeitbegrenzung
  • Kanalgedächtnis, behält eingestellten Kanal bzw. Speicherkanäle auch nach Trennung vom 12V-Netz
  • Anschluss für Antenne (SO-239/PL-Buchse), Stromversorgung und ext. Lautsprecher
  • Mikrofonbuchse 6polig, nach GDCH-Norm (bis auf die Kanalwahl!)

Lieferumfang

  • Mehrsprachige Bedienungsanleitung (auch Deutsch)
  • Mobilhalterung
  • Stromkabel mit Sicherung
  • Mikrofon
  • Mikrofonhalter

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Meine Erfahrungen mit diesem Funkgerät

Was ich im Gegensatz zum AE 5800 welches ich von Thedy im Jahr 2013 ausgeliehen bekam, positiv finde ist dass keine Doppelregler mehr eingesetzt werden. Den wenn ich am AE 5800 z.B. den Squelch drehen wollte, passierte es häufig das ich gleich die Ausgangsleistung zurück drehte !
Im Vergleich mit den President Jackson II Classic oder President Grant II erhielt ich mit diesem Gerät allerdings ca. einen Wert schlechtere Radiowerte. Was aber scheinbar bei den neueren Geräten behoben wurde, wie dieser Schnipsel bei Neuner Funk zeigt :

Anpassungen der neuen Albrecht AE 5890 EU gefunden bei Neuner Funk

Was auch noch erwähnt werden soll, ältere Geräte dieses Typs erhielten vom Bakom ein Verkaufsverbot !
Wer allerdings ein neues Gerät kauft wird davon nicht mehr betroffen sein.

Hier noch die Mikrofon-Buchsen-Belegung zu diesem Gerät.

Mittlerweile wird dieses Gerät von mir auch erfolgreich für Packet Radio und dank USB auch für PSK31 eingesetzt. Zusammen mit dem USB-Interface FFN V2.0 schaffte ich per PSK31 Verbindungen über 50 Km, und das von meiner Seite nicht optimalem Standort.
Wie dieses Funkgerät an das von uns verwendete USB-Interface FFN V2.0 angeschlossen werden muss, siehst Du auf folgender Skizze :

Albrecht AE 5890EU an USB-Interface FFN V2.0

 

Positiv

  • Keine Doppelregler mehr
  • Kanal Suchlauf (Scan)
  • Ideal um auf CB-Kanal 21 USB PSK31 zu betreiben

Negativ

  • die Sendeseitige Modulation (was sehr wahrscheinlich bei neueren Modellen behoben wurde)
  • kein CTCSS/DCS

Resume

  • Als Leihgabe ein Funkgerät mit welchem es sich leben lässt.
    Vor allem wenn das mit der leisen Modulation nun bei neueren Modellen anscheinend behoben wurde.
  • Daher möchte ich die Empfehlung aussprechen sich einen guten Händler für das liefern seines Gerätes zu suchen, den meine Erfahrung zeigt, das Geräte einem nur richtig Spass machen wenn Sie vom Händler optimal eingestellt wurden.
  • Der negative Punkt das vom Hersteller kein CTCSS/DCS De/Encoder verbaut wurde, werde ich bei allen Funkgeräten vermerken, welche dieses Feature nicht standartmässig eingebaut haben !
    Den aus meiner Sicht dürfte es heute eigentlich technisch ohne grossen Aufwand realisierbar sein.
  • Interessierte die dieses Funkgerät gerne für den Einsatz über Gateway’s einsetzen möchten, können es zumindest mit einem CTCSS-Encoder aufrüsten lassen.
    Womit dann zumindest ein sprechen über FRN-Gateway’s möglich ist.
    Weitere Informationen findest Du HIER.

Punkte verteilen am CB-Herbst-Contest 2016

Geplant war es schon länger, das ich mit meinem Traktor und dem Funkanhänger am Tag des CB-Herbst-Contest 2016 auf einem Hügel in der Region stehen werde um da „Punkte“ zu verteilen.
Eigentlich wollte ich, wegen des nicht gerade idealen Wetters erst Nachmittags in die Höhe.Doch nachdem ich am Samstag morgen bei schönem Wetter mit dem Hund Gassi war, belud ich um 10 Uhr meinen Funkanhänger mit Fressalien, und spannte den Traktor vor. Und da hielt es mich nicht länger zu Hause, sodass noch den Hund in den Anhänger lud, und nach 5 Minuten auf der „Spornegg“ stand. Hier bemerkte ich das da wohl noch weitere Leute kommen werden, den es waren bereits Festbänke aufgestellt und die Tische mit Tischtüchern bezogen. Also parkierte ich nicht gleich auf dem Weg zum Grillplatz, sondern etwas daneben auf dem 1.August Feuerplatz. Während ich den Funkanhänger in Betriebsbereitschaft versetzte, bestätigte sich die Ahnung das da wohl noch jemand zum Grillplatz fahren wollte. Später kam schliesslich eine Gruppe Kinder von einer Schule in der Region. Den interessierten Kindern erklärte ich noch was ich da genau mache, und gab ihnen vor dem Contest noch meine zwei „Handgurken“ um ein wenig Krach auf dem Äther zu machen 😉
Um 3 Uhr entschwand die Gruppe schliesslich, und ich hatte Zeit noch ein Foto von meinem Gespann, samt Wachhund zu machen :

CB-Herbst-Contest Punkte verteil Station auf der Spornegg in Baldingen mit Wachhund

Wie bereits von anderen Stationen gehört sieht man auf dem Bild das der blaue Himmel leider durch Wolken ersetzt wurde. Aber immerhin hatte für die Dauer des gesamten Herbst-Contests kein Regen. Zwei weitere Leute besuchten mich noch kurz, aber ansonsten konnte ich mich die ganze Zeit um das Hobby kümmern. So konnte ich meines Wissens mit allen teilnehmenden Team’s ein kurzes QSO führen. Von den drei Einzelstation hatte ich immerhin mit einer Kontakt. Hier meine Logbuch-Einträge von diesem Wochenende :

Funklogbucheinträge vom Wochenende 17. bis 18.September 2016

Natürlich fand ich auch mal noch kurz Zeit meine eingepackten Fressalien warm zu machen. Aber da ich alleine war und keine Lust hatte an der Grillstelle erst einzuheizen, wurde die Gasflasche an mein Rechaud im Anhänger angeschlossen.

Auch die 'Küche' des Funkanhängers wurde gebraucht

Um 00:30 Uhr wurde der Antennenmast eingefahren, das Antennenkabel abgehängt, und so verliess ich mein Gespann zu Fuss mit dem Hund nach Hause.

Als ich um 7 Uhr morgens wieder aufstand und nach draussen schaute bemerkte ich das es nun auch Baldingen regnet 🙁
Nachdem ich per Internet den Niederschlagsradar mit seiner Prognose gesichtet hatte, keimt wieder Hoffnung auf. Und so packte ich ein wenig ‚Züpfe‘ und Käse in den Rucksack, leinte den Hund an, und machte mich um kurz nach 9 Uhr wieder den stozzigen ehemaligen Schulweg hoch zu meinem Gespann. Bereits während ich da hoch schnaufte hörte ich über mein PMR jemanden Fragen wie der Contest gelaufen sei ? Natürlich machte ich kurz Pause um mich, nach dem ich wieder genügend Luft hatte, ins QSO einzumischen. Der Hund mahnte mich allerdings mit seinem ungeduldigen Winseln daran das ich nur kurz Zeit bekäme 🙂
Als ich meine Erlebnisse geschildert hatte, ging es danach weiter den Anstieg hoch zu meinem Gespann.
Da ich gestern die Kühlbox am 12 Volt betreiben musste, da ich den Schlauch mit dem Ventil bereits vor einigen Tagen wegen Abklärungen des Gewindes abgeschraubt hatte, und heute wohl keine grosse Sonneneinstrahlung auf das montierte Solarpanel zu erwarten war, lud ich den Generator aus dem Anhänger. Dieser wurde ca. 20 Meter weg vom Anhänger aufgestellt und gestartet. Noch das Kabel anschliessen und die Batterie mit Amperekäfer vom Ladegerät versorgt. Antennenkabel anschliessen und den Mast wieder ausfahren, damit ich wieder QRV sein konnte waren die nächsten Schritte. Schliesslich würde die ‚Züpfe‘ und der Käse einverleibt, natürlich nicht ohne dem Hund auch ein bischen was abzugeben. Den hatte ich doch vergessen für den Hund sein geliebtes Schweineöhrchen in den Rucksack zu packen.

Um die Mittagszeit hörte ich den Markus (Delta Radio) einen Kollegen aufrufen, der ihm aber keine Antwort gab. So wünschte ich ihm einen schönen Sonntag. Daraus entstand dann ein längeres QSO. An dessem Ende schliesslich der entschluss bestand mich noch auf der Spornegg zu besuchen. Während Markus auf der Anfahrt war hatte ich ein weiteres QSO mit Willi (Biber 77) den ich bereits über FRN sowie auch Visi kannte. Ich freute mich riesig ihn auch mal per CB direkt zu hören. Als auch dieses QSO beendet war bleib mir noch Zeit Wasser in einer Pfanne zu holen und das Rechaud bereit zu machen, bis ich Markus rufen hörte. Obwohl mir nicht ganz klar war wo er sich genau befand, traff er kurze Zeit später bei mir oben mit seiner Frau und Milch ein.
Natürlich gab es leider bei einsetzendem Regen kurze eine Führung beim Grillplatz, und schliesslich in dem Funkanhänger. Wegen des Regens wurde im Anhänger selbst weiter ‚gefachsimpelt‘.
Und natürlich wurde eben die Milch die Markus und seine Frau mitbrachten schliesslich für den Kaffee gebraucht 😉 Auch da verging die Zeit wieder viel zu schnell, aber trotzdem konnten einige Interessante Erfahrungen über unser gemeinsames Hobby ausgetauscht werden. So das ich die zwei um kurz nach 15:30 Uhr verabschiedete, und ich mich auch ans aufräumen machte. Auch Regula traf genau zum richtigen Zeitpunkt ein, womit wir zusammen noch eine Runde mit unserem Hund ‚Mira‘ laufen konnten. Wieder zurück auf der Spornegg wurde der Hund getrocknet, damit er mit Regula im Auto nach Hause konnte. Ich fuhr den Antennenmast sowie die Antenne ein, und fuhr dann mit dem Gespann auch nach Hause. Natürlich ganz leise damit ich niemanden am Sonntag störe.

Es war wieder ein geniales Wochenende trotz des verregneten Sonntags Nachmittag.
Konnte ich doch dank des CB-Herbst-Contest 2016 soviel QSO’s führen wie noch nie !
Für die Contest-Stationen war sehr wahrscheinlich nicht so ergibig da leider keine Bandöffnungen bestanden.
Für mich der aber nicht der DX-Typ ist, kann ich nur sagen eine Chance der Bodenwelle !

Auf zum FCBRV Grill-Plausch 2016

Bereits gestern Samstag um 12 Uhr Mittags ging es von Baldingen mit meinem Traktor und Funkanhänger los Richtung Wolhausen. Nach 1 1/2 Stunden war bei einem guten Freund ein Halt angesagt. Nach 2 Stunden hatten wir gegeseitig die neuesten Infos ausgetauscht, und ich machte mich weiter auf den Weg. In Wilisau lotste mich das Navi noch vor ein allgemeines Fahrverbot, so das ich wieder wenden musste, um auf eine andere Strasse zu kommen. Und dann ging es aufwärts mit bis zu 16% Steigung auf den Menzberg. Zum Glück war es nicht mehr so heiss wie vor Tagen, sodass mein Bührer die Kühlwassertemperatur nur bis knapp 90° Celsius hochbrachte. Sodass ich nach weiteren 2 Stunden bei der Buechesagi links von der Hauptstrasse abbog, und nun ein Plätzchen um die Nacht zu verbringen suchte. Eine weitere Stunde später fand ich hier einen geeigneten Platz :

Hier gefällt es mir

Bei einer Jagdhütte parkierte ich mein Gespann und lief zum nächsten Hof, um dort Bescheid zu geben. Damit Sie Sich nicht fragen müssen was den da hinten los ist 😉
Jetzt machte ich mich daran die CB Antenne und den Mast auszufahren.

Mobiler Funkshack auf dem Steinhuserberg

Als ich schliesslich meinen Laptop startete, fand ich eine E-Mail von Markus (Wolf 78) in der er mir berichtete das er vielleicht spontan ins Heimritz gehe. Schnell beantworte ich die Mail, rief ihm aber kurz danach noch an. So erfuhr ich das er nicht im Heimritz sondern um den Klausenpass ein Plätzchen suchte, das aber wegen starkem Regen wieder aufgegeben hatte. Also erzählte ich das ich im luzernischen auf einem Hügel sei, und spontan entschloss er sich auch hier her zu kommen. Kurz nach 21 Uhr traf er bei mir ein, so musste nicht jeder einzeln übernachten, sondern wir konnten miteinander Quatschen. Nach Mitternacht ging es in die Heia.

Sonntag 21.08.2016

Um 6 Uhr hörte ich die Glocken von der Kirche Steinhusen, kur danach ging es raus aus meinen Federn. Auch Markus begrüsste mich aus seinem Adlerhorst auf dem Auto, als ich die Türe meines Funkershack öffnete und blinzelnd ins freie trat. Schon gleich machte mich Markus auf die Morgenstimmung aufmerksam, sodass ich den Fotoapparat zückte, um die diese Morgenstimmung festzuhalten :

Morgenstimmung vom Steinhuserberg

Erst mal einen Kaffee zubereiten und mit Markus auf dem Sitzplatz der Jagdhütte, gemütlich den Tag begrüssen. Bis ein Mann zu uns trat der sich als Hüttenwart vorstellte, und wir mit ihm ins Gespräch kamen. Dabei durften wir auch kurz in die Hütte schauen, die natürlich über alles nötige was Jäger brauchen ausgerüstet war. Wir erzählten ihm noch von unserem Hobby (Funken), und so lief die Zeit mal wieder viel zu schnell.
Um 9 Uhr verabschiedete sich Markus, der noch weiter wollte.
Als der erste Jäger um 10 Uhr angefahren kam, wunderte er sich über mein Gefährt. Natürlich erklärte ich es ihm, wie auch der Grund weshalb ich hier stehe. Da mir dieser Jäger sagte das um ca. 11 Uhr weitere Kollegen hier eintreffen würden, machte ich mich daran meine Sachen zu packen. Als das nächste Auto vorfuhr, hatte ich mich bereits beim Jäger verabschiedet und sass auf meinem ‚Bock‘ und glühte meinen Diesel vor.
Dank des Navi auf dem Bührer fand ich schnell das Haus des vermeintlichen Grillplatzes. Als ich den Motor abgestellt und vom Traktor geklettert war, bemerkte ich eine Dame die aus dem Fenster schaute. Auf die Frage von mir ob ich hier richtig wäre um was vom Grill zu bekommen sah Sie mich mit grossen Augen an ? Ups, dachte ich, und erklärte Ihr warum ich hier bin. Schliesslich stellte sich heraus das ich hier falsch war. Und schon fuhr ein weiteres Auto vor, das ich letztes Wochenende bereits gesehen hatte, es waren Maria (Strassenzibi 64) und Ändu (Ambos 64). Die Dame fragte ob noch mehr kommen ? Diese Frage konnte ich Ihr nicht beantworten, aber mir war klar das Sie langsam Befürchtungen hatte, den es führte nur ein kleiner Feldweg zum Haus. Nachdem ich mit Adi telefonisch Rücksprache gehalten hatte, machten wir einen Treffpunkt bei einer Pizzeria ab, an der er uns dann trifft. So war die Dame des Hauses beruhigt als wir wieder das (Park)-Feld räumten.
Nach kurzer Zeit bei der Pizzeria, wo ich noch kurz den Inhaber kennenlernte, der auch CB-Funker ist (Santos 71) trafen weitere Autos ein, in dem auch Adi war. Adi versuchte zu erklären wo alle hinfahren sollten, trotzdem blieben Unklarheiten, so das Adi sich entschloss auf meinem Bührer mitzufahren, und als Leitfahrzeug fuhr ich die kurze Strecke bis zum Ziel voran.
Als alle eingetroffen waren, war bereits der Apero kredenzt, und es ging an das reichhaltige Hauptmahl. Wie ich bin hab ich natürlich wieder vergessen Fotos zu machen, aber zum Glück hat Adi mit seinem Handy welche gemacht, sodass ich hier die nächsten zwei von Adi gemachten Fotos präsentieren kann. Zum einen was den da alles vom Grill angeboten wurde :

Fleischauswahl am FCBRV-Grillplausch 2016

Wie anscheinend bereits die letzten Jahre am FCBRV-Grillfäscht üblich, brauchte sicher niemand hungrig dieses zu verlassen 😉
Weitere Foto’s findest Du auf der Homepage vom FCBRV.
Auch ein Dessert stand zur Verfügung mit Meränggä, Glace und Rahm :

Meränggä mit Glace und Rahm am FCBRV-Grillplausch 2016

Alles in allem ein gelungenes Mittagessen für das ich mich beim ‚Wirtepaar‘ gerne bedanken möchte !
Alle anwesenden ein bischen träge vom Essen, wurde über uns Hobby diskutiert, Meinungen ausgetauscht, und’s eifach gäbig gha.
Natürlich zeigte ich interessierten auch meinen, noch nicht fertig ausgebauten, mobilen Funkshack, bis nach 16 Uhr Aufbruchstimmung aufkam.
Man verabschiedete sich von einander, und ich machte mich daran wieder Richtung Baldingen zu kommen. Wieder vor Wilisau lotste mich das Navi auf die Private Strasse mit Fahrverbot wie beim hinweg, diesmal nur von der anderen Seite. Bei Hunzenschwil machte ich einen Tankstop, um den Tank wieder voll zu haben, und noch einen Liter Motorenöl nach zu füllen. Genau 4 Stunden später hatte ich die 80 Kilometer abgespult, und stand um 20:45 Uhr mit meinem Gespann zu Hause in der Garage. Mit ‚Ohrensausen‘ und müde lud ich noch die wichtigsten Sachen aus dem Anhänger, hatte noch kurz ein FRN-QSO, und fiel kurz nach 22 Uhr ins Bett.

Ich erlebte wieder ein interessantes, spannendes und erlebinsreiches Wochenende.
Daher möchte ich mich bei alle Leuten vom FCBRV für die Organisation des Grillfeschtes herzlich bedanken, die ich nun auch Visi kennen lernen durfte.
Auch dem ‚Wirtepaar‘ ganz herzlichen Dank für die Verköstigung mit dem exzellente Essen.
Aber auch den Freunden unterwegs, die Ihre Tür öffneten als ich spontan davor stand 😉 , oder mich am Standplatz besuchten.

Auch vor meinem Bührer zieh ich den Hut, der die 160 Kilometer ohne zu murren durchgehalten hat.Protected content.

Wochenende im Bernbiet

Bereits am Freitag ging es mal wieder ins Berner Oberland zu meiner Schwester, wo wir unser Quartier beziehen durften (Danke !)

Samstag 13.08.2016

Am morgen um 6 Uhr war Tagwache, stand doch heute der Schwarzsee im Naturpark Gantrisch auf dem Programm. Aber zuerst gab es noch ein reichhaltiges Frühstück, bevor wir uns kurz nach 7 Uhr vom Blausee zum Schwarzsee aufmachten.
Hier die Karte dieser Tour :

Tour von Blausee-Mitholz zum Schwarzsee und zurück
Ein herrlicher Morgen für unsere Autofahrt über Wimmis – Blumenstein – Rüti bei Riggisberg – Riffenmatt – Zollhaus nach Schwarzsee.
Auto parkiert, und sogleich das erste Foto gemacht :

Blick über den Schwarzsee von der einen...

Nun wanderten Regula, Mira (unser Hund) und ich auf der rechten Seite bis hinter den Campingplatz, bis zum Ende des See’s.
Hier fotografierte ich dieses Bild bei herrlichstem Licht :

...und der Blick über den Schwarzsee von der anderen Seite.

Hier hinten wohnt auch ein Drache !
Leider ist das ein Langschläfer den man erst ab 10 Uhr ein wenig reizen kann 😉
Weshalb wir bereits hier unseren Znüni zu uns nahmen, um die Zeit zu verkürzen.
Aber auch eine Minute nach 10 Uhr wollte der für meine Zigarette kein Feuer spucken.

Darum ging es auf der anderen Seite des See’s wieder zurück, wo uns bereits mehr Leute entgegenkamen.
Bevor die Touristenmassen eintrafen waren wir bereits wieder Weg, und fuhren nach Guggisberg. Da gerade 12 Uhr Mittag war suchten wir uns einen Platz mit Sicht auf’s Guggershörnli :

Blick auf das Guggershörnli von unserem Mittagsrast-Platz

Hier genossen wir die herrliche Aussicht, bis es 13 Uhr war, und ich nach der Mittagsruhe ruhigen Gewissens Ändu (Amboss 64) anrufen durfte.
Mit ihm hatte ich vorgehend besprochen das wenn es auf beiden Seiten passt, wir noch einen kurzen Besuch machen könnten.
Es passte und eine ca. halb stündige Fahrt später trafen wir bei Maria (Strassäzibi 64) und Ändu ein.
Hier gab es etwas gegen den Durst (Danke), und man redete über Gott und die Welt.
Ändu zeigte mir noch seinen Gateway, den er nach dem Umzug schnell wieder installiert hatte, und nun von Riggisberg sicher ein grösseres Gebiet abdecken kann.
Nach dem verabschieden ging es zurück nach Mitholz in unser Wochenend-Quartier.

Sonntag 14.08.2016

Da Silvia & Heinz heute arbeiten mussten, verabschiedeten wir uns bereits um kurz nach sieben Uhr. Wir durften aber noch gemütlich Morgenessen (Danke den beiden), und besprachen unsere Rückreise. Da mir Christiaan (Schöfli 67) bereits vor ein paar Tagen ein Bild mit einer Tafel eines Oldie-Traktoren-Treffen zugesandt hatte, wusste ich das irgendwo um Huttwil was in dieser Art sein musste. Also suchte ich auf dem Internet und fand das :

Oldtimer-Traktorentreffen in Aerbolligen am 14.August 2014

Also machte ich der Regula diesen Vorschlag, welchen Sie auch annahm. Unsere Sachen gepackt, machten wir uns auf den Weg dorthin.
Bereits kurz nach Huttwil brauchten wir eigentlich nur noch den Traktoren zu folgen, und fanden kurz vor 11 Uhr auch das Festgelände.

Ausstellungsgelände vom vom Oldtimer-Traktorentreffen in Aerbolligen

Natürlich ging es erst einmal durch die ausgestellten Traktoren, den da kann man immer mal wieder schöne Teile sehen :

Hürlimann D-210

Da es auf dem Ausstellungsgelände wieder mächtig heiss war, ging es Richtung des Hofes :

Der Hof vom Oldtimer-Traktorentreffen in Aerbolligen

in die Festbeiz unter Bäumen, wo wir etwas Z‘ Mittag assen.
Auch dies ein Traktoren-Treffen der kleineren Art, aber auch bei diesem Anlass war wieder zu spüren das die helfenden Hände mit Herzblut bei der Sache waren.

Für uns hiess es diesen idyllischen Ort zu verlassen, und unsere weitere Heimfahrt zu absolvieren.

Danke viel mal der Silvia und dem Heinz für die Gastfreundschaft !

Es war wieder ein Wochenende mit bleibenden Eindrücken bei herrlichstem Wetter.

Z‘ Bsuech bim Traktore-Fäscht z‘ Bachs 2016

Heute ging es mit meinem Bührer UNM4/10 und meinem Funkanhänger nach Bachs an das 5. Traktore-Fäscht.

Traktore-Fäscht in Bachs

Kurz nach 10 Uhr fuhr ich auf das Festgelände, einen Kaffee (Danke Roli) später richtete ich mich für den heutigen Tag ein :

Mein Gespann ist in Bachs, wo bist Du ?
L
eider war der Mobile-Empfang nicht vom besten, weshalb mein mobiler Gateway leider nicht immer zur Verfügung stand. Auch das Funken per CB kam viel zu kurz, den öfter’s wurde ich gefragt was das den für ein riesen Mast sei ? Natürlich gab ich bereitwillig Auskunft, oder ich unterhielt mich mit ‚eingeweihten‘ über das Hobby CB-Funk. Selbstverständlich fanden auch Gespräche über den Traktor statt, in denen ich auch einige Ratschläge zu bereits gelösten, aber auch noch anstehenden Probleme mit dem Bührer bekam (Danke).
Zwischendurch ging es auch mehrmals durch die ausgestellten Fahrzeuge, um ein paar Fotos und Videos zu machen, damit ich später noch was zum anschauen hab.

Hier zum Beispiel ein Panorama Bild des Festgeländes :

Traktore Fäscht Bachs 2016
Es war ein herrlicher Tag, mit vielen Gesprächen an einem kleinen und feinen Traktorentreffen.

Danke an die Organisatoren, Traktorenfreunde Egg-Ost, für diesen gelungenen Anlass !


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Letzte Honigernte

Heute war vorgesehen alle Honigwaben aus den vier Völkern zu Hause zu entnehmen.
Regula fing bereits um 9 Uhr an, und bat mich nach dem ersten Volk um Hilfe da es bei uns zu regnen anfing. Also rein in die Imkerkluft, und nach unten zu den Bienen.
Da in meinen Schlägen mehr ‚Wums‘ ist als in Regula’s, bot ich Ihr an die Honigwaben der restlichen drei Völker zu entnehmen, was Sie auch annahm und mir assistierte.
Keine Angst ich schlag die Bienen nicht KO ! Sondern entnehme eine Wabe nach der anderen mit der Wabenzange in der rechten Hand, und da die Bienen noch auf der Wabe sitzen und wir die so nicht in die Schleuder hängen wollen, schlage ich mit der linken Hand auf meinen rechten Handrücken. Durch den Schlag fallen die Bienen in den Brutraum herunter und krabbeln dort friedlich weiter. Die Bienen die Kopf voran in den Waben sind kümmert der Schlag auch nicht, diese werden mit dem Bienenbesen noch von der Wabe gewischt.

Auf alle Fälle standen um 10 Uhr die Behälter mit den letzten diesjährigen Honigwaben vor dem Haus, bereit das Sie Marco zum schleudern mitnehmen kann :

Bienenwaben in Behältnissen vor dem Haus bereit um mitgenommen zu werden
Dadurch das nun mehr Bienen auf weniger Waben sitzen müssten, wurde es im Brutraum eng, und teils Völker gingen in den Kästen hinter den Bienenraum, wie hier zu sehen :

Bienen hinter dem eigentlichen Bienenraum
Natürlich gefällt das einem als Imker nicht, und so rückte ich den Bienen mit Rauch und Bienenbesen auf die Pelle. Eine Biene fand das scheinbar nicht nett, und stach mich durch die Hose ins Knie. Ein kleiner Stich für mich gegen Rheuma, ein Leben opfernder für die Biene.
Als ich zum Schluss der Honigwaben entnahme die Fluglöcher kontrollierte, sah ich beim einen gelben Volk einen haufen Bienen :

Auch vorne sitzen viele Bienen draussen
Bis Abend’s wird sich das wieder normalisieren, und so rückten wir erst mal ab.

Als Marco und Kiboko in Baldingen eintrafen wurde erst mal geredet.
Später wurde dann gleich die Varroa-Behandlung der Bienen mit 70%iger Ameisensäure vorbereitet :

70%ige Ameisensäure wird auf die Behandlungsbehältnisse geleert
Dann ging es los, Volk aufmachen, Deckbretter entfernen und einen Honigrahmen auf die Brutrahmen gelegt :

Ein Honigrahmen auf die Brutwaben des Volkes...
Darauf kommt nun das Behältnis mit dem Ameisensäure getränkten Vlies darin :

Darauf das Behandlungsbehältniss, und Deckel zu für ca. 7 Tage
Deckel zu, und nach ca. 7 Tagen kommt das ganze dann wieder raus.

Dadurch hoffen wir der Varroa das Leben im Bienenstock schwer zu machen, sodass sicher nicht mehr so viele Varroamilben im Volk überleben.
Auch den Bienen gefällt diese Prozedur nicht gerade, weshalb sie sich zum Flugloch begeben um dort frische Luft zu bekommen :

Den Bienen scheint die Ameisensäure in den Augen zu brennen, darum kommen Sie vor das Flugloch

Aber wenn man den Bienen dadurch helfen kann, die Varroa zu dezimieren, sieht man da sicher besser darüber weg.

Ist für die Bienen sicher einer stressiger Tag, aber Sie werden es überleben.
Und danach werden Sie für den Winter aufgefüttert.

Mit neuem Funk-Anhänger ab i d‘ Höchi

Heute war Geburtstag und Weihnachten für mich !
Warum ?
Der  Edi (Nova 79) brachte mir den Anhänger nach Baldingen. Zusammen haben wir den 8 Meter Mast an den Anhänger montiert. Edi baute noch eine PMR-Antenne an den Anhänger während ich weitere Sachen für das Funken einlud.

Und dann ging es mit dem ganzen auf die Spornegg, als Zugfahrzeug noch ein Lieferwagen bis mein Bührer die Autoanhängerkupplung dran hat.
Das ganze Equipment ausgeräumt und die Funkstation aufgebaut :

Mein neuer Funk-Anhänger das erste mal auf dem Hügel (Dank Edi)
U
m kurz vor 18 Uhr schaffte Edi (Nova 79) auf FM ein DX-QSO nach Dänemark (Locator:JO66DC), mit Jan (47AT121).
Gemäss Entfernungsrechner ergibt das eine Distanz von sage und schreibe 988 Km, der Edi bekam den Rapport S9 und R5, und das mit dem Albrecht AE 5890 EU und der Anlage am Funk-Anhänger.
SUPER Genialer Einstand von Edi !

Auch meinereins hatte natürlich ein paar QSO’s, allerdings machte ich nicht solche Distanzen wie Edi, da mir die Fremdsprachen Kenntnisse fehlen.
So hatte ich z.B. mit dem Markus (Delata Radio) in sein ‚Gartenhüsli‘ Funkshack ein QSO, was mich freute, und wir die aktuellen Neuigkeiten austauschen konnten.

Immer mal wieder trafen weitere Leute ein, Edi und ich machten uns daran in der Grillstelle ein Feuer zu entfachen, damit Edi in geraumer Zeit endlich etwas zwischen die Zähne kriegt, war er mir doch schon fast verhungert 😉
Endlich sieht es auf dem Grill lecker aus :

Sieht doch lecker aus ?
Endlich hat Edi das Futter vor sich, und kann es sich, nach diesem Foto, schmecken lassen :

Endlich gibt es was zwischen die Zähne
U
nd zum Schluss noch ein Bild vom Anhänger während des Sonnenuntergangs, welches die Relationen Anhänger, Mast und Antenne gut zeigt 🙂

Mein neuer Funkanhänger im Sonnenuntergang

Vielen Dank an Edi, für diesen Anhänger und das liefern.
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Traum nimmt Gestalt an…

Seit ich mitte 2013 wieder meine eingemotteten Funk Utensilien aus dem Estrich geholt hatte, träumte ich davon für meinen Traktor einen Bauwagen zu zulegen. Und diesen für mein Hobby Funken auszubauen, damit ich mit ihm an meinem Traktor an Wochenenden auf einen Hügel fahren kann.

Gestern Mittag hörte ich, als ich am Telefon war, den Edi (Nova 79) über FRN nach mir rufen. Schnell das PMR genommen, und durchgegeben das ich momentan am 600 Ohm bin, und mich später melden werde. Edi sagte noch das es um das Thema Anhänger geht.
Nachdem ich das Telefonat beendet hatte, rief ich nach Nova 79, welcher sich wieder meldete, und mir erzählte das er gerade vor einem Anhänger stehe der sich für meinen Traum eigen könne. Auch die Eckdaten gab er mir durch, welche sich mit meinen Anforderungen deckten. Den ich wollte aus PS-Technischen Gründen für meinen Bührer UNM 4/5 nicht einen riesen Anhänger, und einem Gewicht das ich in den kleinsten Gängen den Hügel hochschleppen muss. Die Anhängerlänge von 3 Metern, die mir Edi durchgab, schien gerade Ideal zu meinen Vorstellungen zu passen.
Darum bat ich Edi mir ein paar Foto’s vom Anhänger zu schiessen, und sie mir zu senden. Was er auch promt erledigte (Danke). Nur erhielt ich weitere Telefonanrufe, sodass es länger dauerte um mir die Bilder anzusehen, und Kontakt zu Edi aufzunehmen.
Hier zwei der Fotos vom Anhänger :

Anhänger für die Traum-Verwirklichung

Anhänger für die Traum-Verwirklichung

Danach dem Edi zurück gerufen, und ihm mein Interesse bekundet, respektive das ich ihn gerne kaufen würde. Der Edi meinte das er den Anhänger am nächsten Wochenende mit seinem Lieferwagen (nicht mit dem gelben 😉 ) nach Baldingen bringen könnte, und wir ihn dann gleich befüllen und zusammen auf einen Hügel gehen könnten. Selbstverständlich nahm ich das Angebot an, und werde in den nächsten Tagen noch Sachen die im Haus rumliegen, bereit für das neue Projekt Funk-Anhänger machen.

Besten Dank an Edi (Nova 79) für dieses geniale Angebot !

Montag 18.07.2016

Während ich meine Montags-Ämtli, wie mit dem Hund Gassigehen, Hühner füttern und Erdgeschoss Putzen, erledigte, kam mir die Idee das ich für meinen Anhänger Kugelbolzen vielleicht bei meinem Rasenmäher-Doktor eine Sicherungsmutter M22 X 1.5 erhalten könnte. So würde das ganze komplett aussehen :

Anhänger  Kugelbolzen
Leider hatte ich meinen bereits für den Traktor den ich vor dem jetzigen hab gebraucht, und konnte die Sicherungsmutter nicht mehr lösen, sodass ich den eh zu langen Gewindebolzen gleich oberhalb der Mutter abgeflext habe. Und auch das ausbohren der Mutter brachte mich nicht weiter, sodass eben eine neue Mutter her muss.
So ging es heute um ca. 10 Uhr nach Bad Zurzach, mein Glück beim Rasenmäher-Doktor versuchen. Und nach kurzer suche fand der Mann einen kompletten Anhänger Kugelbolzen, und er war bereit mir nur die Sicherungsmutter zu verkaufen. 😆
Danach ging es weiter nach Rietheim jemand den Rasenmähen, und danach zurück nach Hause. Mittagspause war angesagt !
Um 14 Uhr montierte ich den Anhänger Kugelbolzen am hinteren Trittbrett des Bührer’s, und verschob nun den Anhänger vor die Garage.
Leider bemerkte ich beim Ankuppeln des Anhängers das das Kabel für die Lichter des Anhängers nicht bis zur KFZ-Steckdose vom Bührer reicht 😉
Da muss ich noch was machen.
Auch das Brems-Sicherungsseil kann ich im Moment noch nirgens einhängen, aber auch da werde ich eine einfache Lösung hin kriegen.
Nun wurde der Hochdruckreiniger, Putzeimer und der Schrubber bereit gemacht, und damit der Anhänger geputzt.
Jetzt ist er wieder weisser als Weiss 😉
Schliesslich musste natürlich auch eine kleine Testfahrt zum Fototermin auf die Spornegg absolviert werden :

Funk-Gespann von vorne Rechts
Funk-Gespann von hinten Rechts
Funk-Gespann von hinten
Funk-Gespann von hinten Links
Funk-Gespann von vorne Links
Funk-Gespann von vorne
Trotz meinen nur 30 Rössli unter der Haube, kam ich im höchsten Gang nach Ober-Baldingen, ja ich konnte sogar von der Unterdorfstrasse in die Kantonsstrasse noch beschleunigen.
Wie erwartet ist das der perfekte Anhänger für meinen Bührer !
Den Rückspiegel muss ich noch ein wenig nach aussen montieren, damit ich noch besser nach hinten sehen kann, aber auch das wird nicht viel Arbeit werden.

Dienstag 19.07.2016

Heute vormittags konnte ich mit relativ wenig Aufwand das Kabel der Anhängerbeleuchtung noch um ca. 20 cm verlängern, ohne weitere Kabel einzusetzen. Sodass nun der Stecker auch in die Kfz-Dose am Bührer gesteckt werden kann. Auch für die Bremssicherung fand ich einen Platz um sie am Traktor einzuhängen.

Sowohl Strom wie aber auch das Sicherungsseil für die Anhängerbremse können nun am Traktor angeschlossen werden
S
odass die Schlusslichter an der Anhänger-Rückseite funktionieren.
Zusätzlich wurden weitere Kennzeichnungen an der Rückseite des Anhängers angebracht :

Schlussleuchten funktionieren. Und auch die benötigten Zeichen wurden an der Rückseite vom Anhänger angebracht.
Werde sehen ob ich heute Nachmittag noch was machen kann…

Ein bischen was hab ich noch getan, und im Innenraum an der Front und auf der linken Seite die Gestelle ab montiert :

Im Innenraum an der Front und auf der linken Seite die alten Gestelle raus montiert
Aber dann war es mir zu heiss, und ich stellte die Arbeit für heute ein.