Wochenende im Bernbiet

Bereits am Freitag ging es mal wieder ins Berner Oberland zu meiner Schwester, wo wir unser Quartier beziehen durften (Danke !)

Samstag 13.08.2016

Am morgen um 6 Uhr war Tagwache, stand doch heute der Schwarzsee im Naturpark Gantrisch auf dem Programm. Aber zuerst gab es noch ein reichhaltiges Frühstück, bevor wir uns kurz nach 7 Uhr vom Blausee zum Schwarzsee aufmachten.
Hier die Karte dieser Tour :

Tour von Blausee-Mitholz zum Schwarzsee und zurück
Ein herrlicher Morgen für unsere Autofahrt über Wimmis – Blumenstein – Rüti bei Riggisberg – Riffenmatt – Zollhaus nach Schwarzsee.
Auto parkiert, und sogleich das erste Foto gemacht :

Blick über den Schwarzsee von der einen...

Nun wanderten Regula, Mira (unser Hund) und ich auf der rechten Seite bis hinter den Campingplatz, bis zum Ende des See’s.
Hier fotografierte ich dieses Bild bei herrlichstem Licht :

...und der Blick über den Schwarzsee von der anderen Seite.

Hier hinten wohnt auch ein Drache !
Leider ist das ein Langschläfer den man erst ab 10 Uhr ein wenig reizen kann 😉
Weshalb wir bereits hier unseren Znüni zu uns nahmen, um die Zeit zu verkürzen.
Aber auch eine Minute nach 10 Uhr wollte der für meine Zigarette kein Feuer spucken.

Darum ging es auf der anderen Seite des See’s wieder zurück, wo uns bereits mehr Leute entgegenkamen.
Bevor die Touristenmassen eintrafen waren wir bereits wieder Weg, und fuhren nach Guggisberg. Da gerade 12 Uhr Mittag war suchten wir uns einen Platz mit Sicht auf’s Guggershörnli :

Blick auf das Guggershörnli von unserem Mittagsrast-Platz

Hier genossen wir die herrliche Aussicht, bis es 13 Uhr war, und ich nach der Mittagsruhe ruhigen Gewissens Ändu (Amboss 64) anrufen durfte.
Mit ihm hatte ich vorgehend besprochen das wenn es auf beiden Seiten passt, wir noch einen kurzen Besuch machen könnten.
Es passte und eine ca. halb stündige Fahrt später trafen wir bei Maria (Strassäzibi 64) und Ändu ein.
Hier gab es etwas gegen den Durst (Danke), und man redete über Gott und die Welt.
Ändu zeigte mir noch seinen Gateway, den er nach dem Umzug schnell wieder installiert hatte, und nun von Riggisberg sicher ein grösseres Gebiet abdecken kann.
Nach dem verabschieden ging es zurück nach Mitholz in unser Wochenend-Quartier.

Sonntag 14.08.2016

Da Silvia & Heinz heute arbeiten mussten, verabschiedeten wir uns bereits um kurz nach sieben Uhr. Wir durften aber noch gemütlich Morgenessen (Danke den beiden), und besprachen unsere Rückreise. Da mir Christiaan (Schöfli 67) bereits vor ein paar Tagen ein Bild mit einer Tafel eines Oldie-Traktoren-Treffen zugesandt hatte, wusste ich das irgendwo um Huttwil was in dieser Art sein musste. Also suchte ich auf dem Internet und fand das :

Oldtimer-Traktorentreffen in Aerbolligen am 14.August 2014

Also machte ich der Regula diesen Vorschlag, welchen Sie auch annahm. Unsere Sachen gepackt, machten wir uns auf den Weg dorthin.
Bereits kurz nach Huttwil brauchten wir eigentlich nur noch den Traktoren zu folgen, und fanden kurz vor 11 Uhr auch das Festgelände.

Ausstellungsgelände vom vom Oldtimer-Traktorentreffen in Aerbolligen

Natürlich ging es erst einmal durch die ausgestellten Traktoren, den da kann man immer mal wieder schöne Teile sehen :

Hürlimann D-210

Da es auf dem Ausstellungsgelände wieder mächtig heiss war, ging es Richtung des Hofes :

Der Hof vom Oldtimer-Traktorentreffen in Aerbolligen

in die Festbeiz unter Bäumen, wo wir etwas Z‘ Mittag assen.
Auch dies ein Traktoren-Treffen der kleineren Art, aber auch bei diesem Anlass war wieder zu spüren das die helfenden Hände mit Herzblut bei der Sache waren.

Für uns hiess es diesen idyllischen Ort zu verlassen, und unsere weitere Heimfahrt zu absolvieren.

Danke viel mal der Silvia und dem Heinz für die Gastfreundschaft !

Es war wieder ein Wochenende mit bleibenden Eindrücken bei herrlichstem Wetter.

Z‘ Bsuech bim Traktore-Fäscht z‘ Bachs 2016

Heute ging es mit meinem Bührer UNM4/10 und meinem Funkanhänger nach Bachs an das 5. Traktore-Fäscht.

Traktore-Fäscht in Bachs

Kurz nach 10 Uhr fuhr ich auf das Festgelände, einen Kaffee (Danke Roli) später richtete ich mich für den heutigen Tag ein :

Mein Gespann ist in Bachs, wo bist Du ?
L
eider war der Mobile-Empfang nicht vom besten, weshalb mein mobiler Gateway leider nicht immer zur Verfügung stand. Auch das Funken per CB kam viel zu kurz, den öfter’s wurde ich gefragt was das den für ein riesen Mast sei ? Natürlich gab ich bereitwillig Auskunft, oder ich unterhielt mich mit ‚eingeweihten‘ über das Hobby CB-Funk. Selbstverständlich fanden auch Gespräche über den Traktor statt, in denen ich auch einige Ratschläge zu bereits gelösten, aber auch noch anstehenden Probleme mit dem Bührer bekam (Danke).
Zwischendurch ging es auch mehrmals durch die ausgestellten Fahrzeuge, um ein paar Fotos und Videos zu machen, damit ich später noch was zum anschauen hab.

Hier zum Beispiel ein Panorama Bild des Festgeländes :

Traktore Fäscht Bachs 2016
Es war ein herrlicher Tag, mit vielen Gesprächen an einem kleinen und feinen Traktorentreffen.

Danke an die Organisatoren, Traktorenfreunde Egg-Ost, für diesen gelungenen Anlass !


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Am besten ist wohl alles auf Deinen Rechner herunterzuladen, womit Du alles auf Deiner Harddisk hast.
Aber bitte respektiere die Rechte der Eigentümer von den Dateien, und verwende Sie nur für privat Gebrauch !

 

Letzte Honigernte

Heute war vorgesehen alle Honigwaben aus den vier Völkern zu Hause zu entnehmen.
Regula fing bereits um 9 Uhr an, und bat mich nach dem ersten Volk um Hilfe da es bei uns zu regnen anfing. Also rein in die Imkerkluft, und nach unten zu den Bienen.
Da in meinen Schlägen mehr ‚Wums‘ ist als in Regula’s, bot ich Ihr an die Honigwaben der restlichen drei Völker zu entnehmen, was Sie auch annahm und mir assistierte.
Keine Angst ich schlag die Bienen nicht KO ! Sondern entnehme eine Wabe nach der anderen mit der Wabenzange in der rechten Hand, und da die Bienen noch auf der Wabe sitzen und wir die so nicht in die Schleuder hängen wollen, schlage ich mit der linken Hand auf meinen rechten Handrücken. Durch den Schlag fallen die Bienen in den Brutraum herunter und krabbeln dort friedlich weiter. Die Bienen die Kopf voran in den Waben sind kümmert der Schlag auch nicht, diese werden mit dem Bienenbesen noch von der Wabe gewischt.

Auf alle Fälle standen um 10 Uhr die Behälter mit den letzten diesjährigen Honigwaben vor dem Haus, bereit das Sie Marco zum schleudern mitnehmen kann :

Bienenwaben in Behältnissen vor dem Haus bereit um mitgenommen zu werden
Dadurch das nun mehr Bienen auf weniger Waben sitzen müssten, wurde es im Brutraum eng, und teils Völker gingen in den Kästen hinter den Bienenraum, wie hier zu sehen :

Bienen hinter dem eigentlichen Bienenraum
Natürlich gefällt das einem als Imker nicht, und so rückte ich den Bienen mit Rauch und Bienenbesen auf die Pelle. Eine Biene fand das scheinbar nicht nett, und stach mich durch die Hose ins Knie. Ein kleiner Stich für mich gegen Rheuma, ein Leben opfernder für die Biene.
Als ich zum Schluss der Honigwaben entnahme die Fluglöcher kontrollierte, sah ich beim einen gelben Volk einen haufen Bienen :

Auch vorne sitzen viele Bienen draussen
Bis Abend’s wird sich das wieder normalisieren, und so rückten wir erst mal ab.

Als Marco und Kiboko in Baldingen eintrafen wurde erst mal geredet.
Später wurde dann gleich die Varroa-Behandlung der Bienen mit 70%iger Ameisensäure vorbereitet :

70%ige Ameisensäure wird auf die Behandlungsbehältnisse geleert
Dann ging es los, Volk aufmachen, Deckbretter entfernen und einen Honigrahmen auf die Brutrahmen gelegt :

Ein Honigrahmen auf die Brutwaben des Volkes...
Darauf kommt nun das Behältnis mit dem Ameisensäure getränkten Vlies darin :

Darauf das Behandlungsbehältniss, und Deckel zu für ca. 7 Tage
Deckel zu, und nach ca. 7 Tagen kommt das ganze dann wieder raus.

Dadurch hoffen wir der Varroa das Leben im Bienenstock schwer zu machen, sodass sicher nicht mehr so viele Varroamilben im Volk überleben.
Auch den Bienen gefällt diese Prozedur nicht gerade, weshalb sie sich zum Flugloch begeben um dort frische Luft zu bekommen :

Den Bienen scheint die Ameisensäure in den Augen zu brennen, darum kommen Sie vor das Flugloch

Aber wenn man den Bienen dadurch helfen kann, die Varroa zu dezimieren, sieht man da sicher besser darüber weg.

Ist für die Bienen sicher einer stressiger Tag, aber Sie werden es überleben.
Und danach werden Sie für den Winter aufgefüttert.

Mit neuem Funk-Anhänger ab i d‘ Höchi

Heute war Geburtstag und Weihnachten für mich !
Warum ?
Der  Edi (Nova 79) brachte mir den Anhänger nach Baldingen. Zusammen haben wir den 8 Meter Mast an den Anhänger montiert. Edi baute noch eine PMR-Antenne an den Anhänger während ich weitere Sachen für das Funken einlud.

Und dann ging es mit dem ganzen auf die Spornegg, als Zugfahrzeug noch ein Lieferwagen bis mein Bührer die Autoanhängerkupplung dran hat.
Das ganze Equipment ausgeräumt und die Funkstation aufgebaut :

Mein neuer Funk-Anhänger das erste mal auf dem Hügel (Dank Edi)
U
m kurz vor 18 Uhr schaffte Edi (Nova 79) auf FM ein DX-QSO nach Dänemark (Locator:JO66DC), mit Jan (47AT121).
Gemäss Entfernungsrechner ergibt das eine Distanz von sage und schreibe 988 Km, der Edi bekam den Rapport S9 und R5, und das mit dem Albrecht AE 5890 EU und der Anlage am Funk-Anhänger.
SUPER Genialer Einstand von Edi !

Auch meinereins hatte natürlich ein paar QSO’s, allerdings machte ich nicht solche Distanzen wie Edi, da mir die Fremdsprachen Kenntnisse fehlen.
So hatte ich z.B. mit dem Markus (Delata Radio) in sein ‚Gartenhüsli‘ Funkshack ein QSO, was mich freute, und wir die aktuellen Neuigkeiten austauschen konnten.

Immer mal wieder trafen weitere Leute ein, Edi und ich machten uns daran in der Grillstelle ein Feuer zu entfachen, damit Edi in geraumer Zeit endlich etwas zwischen die Zähne kriegt, war er mir doch schon fast verhungert 😉
Endlich sieht es auf dem Grill lecker aus :

Sieht doch lecker aus ?
Endlich hat Edi das Futter vor sich, und kann es sich, nach diesem Foto, schmecken lassen :

Endlich gibt es was zwischen die Zähne
U
nd zum Schluss noch ein Bild vom Anhänger während des Sonnenuntergangs, welches die Relationen Anhänger, Mast und Antenne gut zeigt 🙂

Mein neuer Funkanhänger im Sonnenuntergang

Vielen Dank an Edi, für diesen Anhänger und das liefern.
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Traum nimmt Gestalt an…

Seit ich mitte 2013 wieder meine eingemotteten Funk Utensilien aus dem Estrich geholt hatte, träumte ich davon für meinen Traktor einen Bauwagen zu zulegen. Und diesen für mein Hobby Funken auszubauen, damit ich mit ihm an meinem Traktor an Wochenenden auf einen Hügel fahren kann.

Gestern Mittag hörte ich, als ich am Telefon war, den Edi (Nova 79) über FRN nach mir rufen. Schnell das PMR genommen, und durchgegeben das ich momentan am 600 Ohm bin, und mich später melden werde. Edi sagte noch das es um das Thema Anhänger geht.
Nachdem ich das Telefonat beendet hatte, rief ich nach Nova 79, welcher sich wieder meldete, und mir erzählte das er gerade vor einem Anhänger stehe der sich für meinen Traum eigen könne. Auch die Eckdaten gab er mir durch, welche sich mit meinen Anforderungen deckten. Den ich wollte aus PS-Technischen Gründen für meinen Bührer UNM 4/5 nicht einen riesen Anhänger, und einem Gewicht das ich in den kleinsten Gängen den Hügel hochschleppen muss. Die Anhängerlänge von 3 Metern, die mir Edi durchgab, schien gerade Ideal zu meinen Vorstellungen zu passen.
Darum bat ich Edi mir ein paar Foto’s vom Anhänger zu schiessen, und sie mir zu senden. Was er auch promt erledigte (Danke). Nur erhielt ich weitere Telefonanrufe, sodass es länger dauerte um mir die Bilder anzusehen, und Kontakt zu Edi aufzunehmen.
Hier zwei der Fotos vom Anhänger :

Anhänger für die Traum-Verwirklichung

Anhänger für die Traum-Verwirklichung

Danach dem Edi zurück gerufen, und ihm mein Interesse bekundet, respektive das ich ihn gerne kaufen würde. Der Edi meinte das er den Anhänger am nächsten Wochenende mit seinem Lieferwagen (nicht mit dem gelben 😉 ) nach Baldingen bringen könnte, und wir ihn dann gleich befüllen und zusammen auf einen Hügel gehen könnten. Selbstverständlich nahm ich das Angebot an, und werde in den nächsten Tagen noch Sachen die im Haus rumliegen, bereit für das neue Projekt Funk-Anhänger machen.

Besten Dank an Edi (Nova 79) für dieses geniale Angebot !

Montag 18.07.2016

Während ich meine Montags-Ämtli, wie mit dem Hund Gassigehen, Hühner füttern und Erdgeschoss Putzen, erledigte, kam mir die Idee das ich für meinen Anhänger Kugelbolzen vielleicht bei meinem Rasenmäher-Doktor eine Sicherungsmutter M22 X 1.5 erhalten könnte. So würde das ganze komplett aussehen :

Anhänger  Kugelbolzen
Leider hatte ich meinen bereits für den Traktor den ich vor dem jetzigen hab gebraucht, und konnte die Sicherungsmutter nicht mehr lösen, sodass ich den eh zu langen Gewindebolzen gleich oberhalb der Mutter abgeflext habe. Und auch das ausbohren der Mutter brachte mich nicht weiter, sodass eben eine neue Mutter her muss.
So ging es heute um ca. 10 Uhr nach Bad Zurzach, mein Glück beim Rasenmäher-Doktor versuchen. Und nach kurzer suche fand der Mann einen kompletten Anhänger Kugelbolzen, und er war bereit mir nur die Sicherungsmutter zu verkaufen. 😆
Danach ging es weiter nach Rietheim jemand den Rasenmähen, und danach zurück nach Hause. Mittagspause war angesagt !
Um 14 Uhr montierte ich den Anhänger Kugelbolzen am hinteren Trittbrett des Bührer’s, und verschob nun den Anhänger vor die Garage.
Leider bemerkte ich beim Ankuppeln des Anhängers das das Kabel für die Lichter des Anhängers nicht bis zur KFZ-Steckdose vom Bührer reicht 😉
Da muss ich noch was machen.
Auch das Brems-Sicherungsseil kann ich im Moment noch nirgens einhängen, aber auch da werde ich eine einfache Lösung hin kriegen.
Nun wurde der Hochdruckreiniger, Putzeimer und der Schrubber bereit gemacht, und damit der Anhänger geputzt.
Jetzt ist er wieder weisser als Weiss 😉
Schliesslich musste natürlich auch eine kleine Testfahrt zum Fototermin auf die Spornegg absolviert werden :

Funk-Gespann von vorne Rechts
Funk-Gespann von hinten Rechts
Funk-Gespann von hinten
Funk-Gespann von hinten Links
Funk-Gespann von vorne Links
Funk-Gespann von vorne
Trotz meinen nur 30 Rössli unter der Haube, kam ich im höchsten Gang nach Ober-Baldingen, ja ich konnte sogar von der Unterdorfstrasse in die Kantonsstrasse noch beschleunigen.
Wie erwartet ist das der perfekte Anhänger für meinen Bührer !
Den Rückspiegel muss ich noch ein wenig nach aussen montieren, damit ich noch besser nach hinten sehen kann, aber auch das wird nicht viel Arbeit werden.

Dienstag 19.07.2016

Heute vormittags konnte ich mit relativ wenig Aufwand das Kabel der Anhängerbeleuchtung noch um ca. 20 cm verlängern, ohne weitere Kabel einzusetzen. Sodass nun der Stecker auch in die Kfz-Dose am Bührer gesteckt werden kann. Auch für die Bremssicherung fand ich einen Platz um sie am Traktor einzuhängen.

Sowohl Strom wie aber auch das Sicherungsseil für die Anhängerbremse können nun am Traktor angeschlossen werden
S
odass die Schlusslichter an der Anhänger-Rückseite funktionieren.
Zusätzlich wurden weitere Kennzeichnungen an der Rückseite des Anhängers angebracht :

Schlussleuchten funktionieren. Und auch die benötigten Zeichen wurden an der Rückseite vom Anhänger angebracht.
Werde sehen ob ich heute Nachmittag noch was machen kann…

Ein bischen was hab ich noch getan, und im Innenraum an der Front und auf der linken Seite die Gestelle ab montiert :

Im Innenraum an der Front und auf der linken Seite die alten Gestelle raus montiert
Aber dann war es mir zu heiss, und ich stellte die Arbeit für heute ein.

Ab ins Prättigau

Wie der ein oder andere vielleicht bereits mitbekommen hat, geht es heute Abend ins Prättigau zu Claudia und Hans (Alpenfox 66) !
Bereits gestern hat Thedy ein wenig rumgeforscht, und hat dabei herausgefunden, das bis zu einem Punkt nach St.Antönien im Gafiertal, sogar Goggle-Street-View Bilder zur Verfügung stehen :

Google Street View im Gafiertal (Prättigau)
Am Ende wo Googel’s Street View nicht mehr weiter geht, entdeckte ich nach der Brücke ein Verkehrsschild, und fragte Thedy was den das für eines sein könnte ?
Heute erhielt ich von ihm eine Vergrösserung :

Verkehrsschild wo Google's Street View nicht mehr weiter wollte
;
-) AHA ! 😉
Wenn die Annahme meinerseits richtig ist, das der Alpenfox irgendwo da hinten auf einer Alm ist, wird es von da an interessant !

Gestern war ich bereits mit Turi bei meiner Schwester im Kandertal (Mitholz), um diese 2G/3G/4G Richtantenne zu holen :

LTE/HSPA/GSM Richtstrahl Panelantenne mit 2xSMA Anschluss

Und heute morgen um 8 Uhr lud ich noch diese 2G/3G/4G Richtantennne :

LTE/HSPA/GSM Antenne mit 1xSMA Anschluss

und weitere Sachen in Thedy’s VW-Bus. Damit ich auf Thedy’s Feierabend zu ihm in die Firma gehen kann, und wir gleich von dort aus unsere Reise ins Prättigau starten können.
Zum Glück ist es ein VW-Bus Syncro, der Allradantrieb hat 😉
Den 21% Steigung ist nicht gerade ohne, vor allem wenn es noch eine Kiesstrasse ist.
Aber ich denke das wird schon passen…

Wir beide freuen uns auf alle Fälle RIESIG !

Freitags Abend

Um 17:15 Uhr fuhren wir von Thedy’s Arbeitsstätte los in Richtung Prättigau. Doch bereits bevor wir auf die Westumfahrung von Zürich kamen ging es sehr schleppend voran. Mit fast einer Stunde Bremsung konnte dann doch noch das Gaspedal durchgedrückt werden.
Die Abzweigung nach Buchen genommen, ging es hoch Richtung Buchen im Prättigau, und weiter über die Höhenstrasse bis nach Putz, wo ich dieses stimmungsvolle Bild fotografierte :

Regenbogen von Putz aus

Weiter ging die Fahrt nach St.Antönien, und am Ende da irgendwo rechts abgebogen, bis wir den Umkehrpunkt des Google Street View Fahrer sahen :

Das Foto wo der Google Street View fahrer umkehrte
Nun musste ein- zwei Gänge herunter geschalten werden !
Die Fahrt von hier bis zum Ziel in einem Video :

Am Ziel angekommen wurden wir von Claudia und Hans begrüsst.
Nach dem ausladen unserer technischen Mitbringsel, erhielten wir einen feines Nachtessen (Danke !)
Danach gab es kein halten mehr und es wurden die Mobile-Richtantennen provisorisch montiert, damit wir mit den ersten Test’s beginnen konnten.

Provisorische Antenne für Mobil-Router beim Alpenfox

Schnell kristallisierte sich heraus das der lange ‚Rechen‘ mehr Erfolg verhiess. Aber es wurde auch dunkel und so zogen wir uns in das Haus zurück. Trotzdem wurden noch mit den beiden Mobil-Anbietern Test’s gemacht mit welchem es wohl besser klappt.
Später war es dann auch Zeit um ins Bett zu gehen, während Thedy es sich im VW-Bus bequem machte, zog ich mich unter das Dach in mein Gästezimmer zurück.

Samstag 09.07.2016

Als ich um kurz nach 6 Uhr aufstand war der Hans bereits weg, um auf dem Berg zu seinen anvertrauten Kühen zu sehen. Daher startete ich eine GPS-Software um damit das Höhenprofil vom Standpunkt des Hauses zu den beiden Senderstandorte zu checken. Dabei war klar das der Senderstandort in St.Anönien topografisch besser klappen dürfte.
Als alle aus den Federn war, erhielten wir das Frühstück (Danke !)
Danach wurde versucht noch bessere Werte der Übertragungsleistung zu erzielen, bis wir an einen Punkt gelangten was wohl das Maximum ist. Nun wurde die auserwählte Antenne an ihren Endplatz montiert, und die zweite demontiert :

Fertig montierte Antenne für 2G/3G/4G

Da war es auch bereits schon wieder Zeit, und es wurde zum Mittagessen geladen.
Danach meinte Thedy ob noch seine Drohne aus dem Auto krammen solle ?
Sicher schon, war die einstimmige Antwort !
So entstand dieses Video.

 Zwischen durch klappte leider immer mal wieder das Surfen im Netz nicht mehr ?
Obwohl der Router die Verbindung hatte, und auch der FRN-Client Verbindung anzeigte ?
Nach einer weile (5 Minuten) klappte es dann wieder, keine Ahnung an was es liegt. Und dies obwohl Thedy im Router versuchte dem Fehler auf die Schliche zu kommen.
Vielleicht liegt es am Wetter ? Wir wissen es nicht, und so wird das weitere Beobachten dieses Phänomens, wohl dem Hans als Aufgabe bleiben.
Aber er ist mal sichtlich glücklicher, das es nun einiges schneller klappt, als vor unserem Erscheinen.

Hier noch ein Bild von der Sommerresidenz von Claudia & Hans :

Die Sommerresidenz von Claudia & Hans (Alpenfox 66)
Eine wirklich schöne Gegend hier oben, dafür Danke an die beiden für die Einladung Sie hier besuchen zu dürfen.
Für Leute die gerne ein bischen Wandern noch dieses Bild, welches die Sicht weiter Tal einwärts zeigt :

Aussicht Tal einwärts von Sunnistafel
Morgen Sonntag heisst es für Thedy und mich, uns von dieser herrlichen Gegend zu verabschieden, und wieder ins Flachland zu reisen.

Sonntag 10.07.2016

Wie mein letzter Satz von gestern in diesem Beitrag vermuten lässt, hatte ich eigentlich nicht geplant diesen Artikel noch zu erweitern.
Aber man kennt es ja :
1. kommt es anders…
2. als man denkt.

Hatten wir bei unserem Besuch mitbekommen das Claudia & Hans eine neue Waschmaschine kauften, diese aber nicht an ihrem Generator zum laufen brachten. Obwohl die Waschmaschine die Energieeffizienzklasse A inne hatte, war ihr Generator nicht in der Lage diese mit genügend Leistung zu speisen. Darum ging Hans zu einem Elektriker und kaufte dort einen neuen Generator, der nach Aussagen des Fachmannes genügend Leistung bringen sollte. Doch man ahnt es, auch der neuer Generator wurde, als die Waschmaschine loslegen wollte, fast zum stillstand herunter gebremst, und die Sicherung flog raus !
Daher versuchte ich bereits gestern den Turi über mein Handy, aus Empfangstechnischen Gründen allerdings mit meiner VOIP Telefonnummer, zu erreichen. Aber da wurde so eine komische Nummer übertragen, das er meinen Anruf als Werbeanruf abstempelte. Aber als ich ihn heute über FRN hörte, sprach ich Ihn darauf an ob er per Zufall noch einen Geni rumliegen hätte welcher genug Leistung bringen würde. Leider hatte er auch keinen Generator ‚herumliegen‘ wie er mir bei seinem nächsten Durchgang mitteilte. Aber stattdessen ging das Nachrichtenfenster vom FRN-Clienten auf, und @Hugi fragte mich ob ich einen Geni bräuchte ? Sofort bejahte ich die Frage, und fragte nach den technischen Angaben des Generators, respektive nach einem Link. Welchen ich auch erhielt und wir so entscheiden konnte das der Kipor Inverter IG2600 mit 2600 Watt eigentlich genügend Leistung für die Waschmaschine die 2300 Watt fordert, bringen würde.

Kipor Inverter IG2600
Also den @Hugi nach dem Preis gefragt ?
Das Angebot welches er machte empfanden wir als Schnäppchen. Auch erfuhren wir das er zwei dieser Geräte habe, und man diese beiden auch zusammen hängen kann um die doppelte Leistung zu erhalten. Da wurde auch Thedy hellhörig, und meinte er soll doch beide bringen. Worauf ich dem @Hugi die Anfrage schrieb, ob der Preis mit Lieferung HEUTE sei ?
Erfragte nach den Koordinaten, packte beide Generatoren ein und fuhr los !!!
Überrascht änderten Thedy und ich unser vorhaben, nach Hause zu gehen, den so etwas ist einfach zu genial, und da muss man eben spontan sein.
Um ca 14:30 Uhr hörten wir den @Hugi per PMR das erste mal direkt im Prättigau rufen, und kurze Zeit später traf er bei uns oben ein.
Sofort wurde der erste der beiden Generatoren an den Platz des angestammten Geni’s verfrachtet und die Waschmaschine gestartet. Aha sieht dreht mal im Uhrzeigersinn, eine kurze Pause, und als sie im Gegenuhrzeigersinn andrehen wollte, hörte man deutlich wie der Generator seine Drehzahl erhöhen musste. Doch scheinbar reichte die Leistung nicht, den kurz zeigte der Generator Überlast an. An der Waschmaschine war ein kurzes flackern der LED’s zu beobachten, und scheinbar startete das Programm von vorne, zuerst mit Drehung der Trommel im Uhrzeigersinn, kurze Pause, und wieder als die Trommel im Gegenuhrzeigersinn andrehen wollte, kurze Überlast…
Komische Waschmaschine, warum geht es mit der Trommel in eine Richtung aber die andere nicht ?
Also wurde auch der zweite Generator von @Hugi ausgeladen, beide miteinander verbunden, und wieder probiert. Wieder das selbe, im Uhrzeigersinn klappt es, aber wenn die Trommel in die andere Richtung drehen sollte, kurze Überlast, usw. Diesmal merkte man allerdings das zwei Generatoren kurzzeitig mehr arbeiten mussten aber mit der Drehzahl nicht so weit ‚absackte‘, aber trotzdem bei beiden kurze Überlastanzeige.
Aber Hallo 5200 Watt und die Waschmaschine will nicht im Gegenuhrzeigersinn drehen ???
Wir alle verstanden die Welt nicht mehr !
Und so gaben wir auf, ohne diese verflixte Waschmaschine zum waschen zu bekommen.
Damit @Hugi aber nicht für nix zu uns gekommen ist, und Thedy ein Auge auf so einen Geni geworfen hatte, kaufte er ihm einen ab, und machte einen weiteren Kollegen auf das Angebot aufmerksam.

Nach dem wir mit Hugi bei Kaffe, Bier und Kuchen, noch ein wenig geplaudert hatten, war es für Hugi, aber auch für Thedy und mich Zeit die Rückreise an zu treten.

Wir verabschiedeten uns von einander, und gingen unsere Wege.

Natürlich möchte ich mich bei Claudia & Hans ganz herzlich für Ihre Gastfreundschaft bedanken !

Auch dem Hugi für seinen geleisteten spontanen Einsatz, herzlichen Dank !

2 mal geknallt

Heute morgen zwischen 8:30 und 8:40 Uhr hörte man in Baldingen zwei mal einen Dumpfen Knall im Abstand von ca. 20 Sekunden. Allerdings mit einer anständigen Druckwelle, die unsere Fenster vibrieren liess. Aber so weit ich weiss haben die Fenster es zumindest im EG überstanden.
Nicht nur ich habe diese Knallerei im Dorf gehört, den als ich nach draussen ging, schauten sich auch andere Bewohner um. Aber wie ich, wohl ohne einen weiteren Hinweis dazu zu finden ?

Und nun hab ich Online diese Meldung gefunden :

Überschall-Knall über der Schweiz / F/A-18-Einsatz nach falscher Bombendrohung !

Erfahrungsbericht CB CRT Megapro

Wem kommt Optisch dieses CB-Funkgerät nicht bereits bekannt vor ?
Äusserlich erinnert einem dieses Gerät sehr stark an die Stabo XM4006E !
Zusätzlich bietet es aber den Betrieb an 12 oder 24 Volt Gleichspannung an, und hat einen nutzbaren Programmieranschluss, mit dem man mit dem CRT Programmierkit für MegaPro (CD und Kabel für Windows-PCs) alle Einstellungen bequem verwalten kann.
Eine Diskussion über das Gerät findet man HIER.
Meine Liste mit den CTCSS und DCS unterstützenden CB-Geräten konnte dank diesem Gerät erweitert werden.

CRT MegaPro CB Multinormgerät

Ausstattung

  • CB-Multinorm
  • 16 Speicherplätze für häufig verwendete DTMF-Codes
  • Beleuchtetes LC-Display
  • S-Meter im Display
  • Direktschaltung für Kanal 9/19
  • ASC automatische Rauschsperre
  • HF-Abschwächer
  • ANL
  • Störaustaster
  • HI-CUT-Filter
  • Eingebautes Kompandersystem (zur Rauschminderung)
  • Leistungsstarkes Mikrofon
  • Kräftige Modulation bei eingeschaltetem Kompressor (Vorverstärkermikrofon überflüssig)
  • Eingabe von verschiedenen Codes (CTCSS, DCS, DCSi) für Senden und Empfangen möglich
  • Speicherung individueller Kanaleinstellungen (AM/FM, NB, CTCSS/DCS) für jeden einzelnen Kanal.

Lieferumfang

  • CB-Funkgerät
  • DTMF-Mikrofon (Elektret)
  • Montagebügel mit Schrauben
  • DC-Anschlusskabel
  • Bedienungsanleitung (D/GB)

Zu kaufen bei

Meine Erfahrungen mit diesem Funkgerät

Die Modulation über HF ist im Vergleich zu meinem verwendeten Vorgänger (Stabo XM4006e) deutlich besser, was mir über das FRN-Netzwerk bestätigt wurde.
Auch die Selektiercodes (CTCSS & DCS) können für RX und TX verschieden eingestellt werden ! Was das bringt ? Man kann z.B. den Sende-Code DCS664N einstellen, um damit z.B. auf der  Gateway’s zu kommen, und gibt bei RX keinen ein, womit man dann alle Stationen in seiner Umgebung hört, wie aber auch den Gateway !
Ein weiteres Feature sind die DTMF Funktionen, können damit z.B. bei FRN Gateway’s (sofern dieses Funktion beim betreffenden Gateway eingeschaltet ist) in einen anderen Raum umgeschaltet werden !
Dieses CB Funkgerät bietet als eines der wenigen alle 50 CTCSS sowie 107 DCS Code’s !
Zudem kann dieses Gerät die 107 DCS-Code’s sowohl Normal wie auch Invertiert verarbeiten !
Hier noch die Steckerbelegung der Mikrofonbuchse für dieses CB-Funkgeräte.
Wie das Gerät für einen Gateway oder zum Funken über einen Gateway eingestellt werden muss, findest Du HIER.
Wie dieses Funkgerät an das von uns verwendete USB-Interface FFN V2.0 angeschlossen werden muss, siehst Du auf folgender Skizze :
CRT MegaPro an USB-Interface FFN V2.0

Positiv

  • CTCSS/DCS integriert
  • Kanal Suchlauf (Scan)
  • Eingabe von verschiedenen Codes (CTCSS, DCS, DCSi) für Senden und Empfangen getrennt möglich
  • Speicherung individueller Kanaleinstellungen (AM/FM, NB, CTCSS/DCS) für jeden einzelnen Kanal.
  • Perfekte Modulation
  • DTMF-Ton Generator (um z.B. FRN-Gateway in andere Räume zu verschieben)

Negativ

  • nicht ganz einfach bis die CTCSS/DCS Einstellungen am Gerät selbst getätigt sind.

Resume

  • Dieses CB Funkgerät eignet sich hervorragend für den Einsatz als FRN Gateway !
  • kann für FRN Benutzer wie aber auch zum ’normalen‘ Funken absolut empfohlen werden !
  • Mit dem optional erhältlichen Programmierkit lassen sich Funktionen hervorragend konfigurieren.

 

Auf Achse mit meinem Bührer

Schon wieder eines dieser komischen Wochenenden ?
Samstag’s wenn ich mit meinem Traktor auf Achse gehen könnte regnet es, und Sonntag’s soll es wieder schön sein !
Aber diesmal war mir das egal, kurz vor 12 Uhr war ich bereit und tuckerte mit meinem Bührer los.
Wohin ich genau wollte wusste ich noch nicht, aber erst mal auf den ‚Brüttemer‘ wo wir in unseren jungen Funker-Tagen öfters mehrere Tage ‚Obergünstig‘ waren.
Nach ca. 2 Stunden kam ich beim Reservoir oben an :

Das neue Reservoir auf dem Brüttemer
Das sieht mittlerweile einiges anders aus als früher. Zudem ist die Zufahrt mit Auto auch nicht mehr möglich, aber mit dem Traktor geht das 😉
Auf CB wie über meinen Mobilen Gateway allgemeine Aufrufe gemacht, allerdings waren wohl noch alle am schlafen…
Und anstatt mir hier die Kehle aus dem Leib zu schreien kam mir die Idee das es bis nach Theilingen nur noch einen Katzensprung ist, daher startete ich meinen Diesel wieder und fuhr weiter.
Über Brütten -> Winterberg wollte ich eigentlich nach Grafstal runter und dort den nächsten Hügel wieder rauf. Nur leider war da bei Kemptthal eine Baustelle mit einer Umleitung, und so verheizte ich meine Zeit mit einigen nicht geplanten Wenden, bis ich schliesslich Theilingen doch noch fand. Das zu Hause von Edi fand ich schnell, und so versuchte ich ihm anzurufen, leider kam die Combox auf der ich natürlich eine Nachricht hinterliess. Und noch schnell ein Beweisfoto machte um dem Edi das dann zu senden :

Mein Bührer bei Nova 79
Doch kaum hatte ich das getan klingelte bereits mein Handy, und der Edi rief mich zurück um mir mitzuteilen das er gleich raus komme.
Im Haus erhielt ich einen wärmenden Kaffee, und eine Führung.
Gute 3 Stunden tratschten wir über unser gemeinsames Hobby, ich lernte ein wenig das Umfeld von Edi kennen, bis ich mich wieder auf den Rückweg machte.
Den Rückweg auf den Brüttemer schaffte ich nun zügiger, sodass ich beim Reservoir nochmals einen Stop einlegte, und hier den Delta-Radio hörte. Auch er war irgendwo auf einem Hügel, wie er mir während des QSO’s berichtete. Leider erhielt ich von ihm nicht gerade einen guten Santiago-Wert, obwohl ich ihm ein Santiago 5 Radio 4 geben konnte, sodass ich in nächster Zeit mal die CB-Anlage auf dem Traktor überprüfen muss.
Danach ging es weiter bis auf den Belchen wo ich meinen nächsten kurzen Stop einlegte, um kurz auf zu rufen, und leider keine Antwort erhielt, aber noch schnell dieses Foto machte :

Funk-Mobil Bührer auf dem Belchen
Also ging es weiter, kurz nach dem Mühlebach-Hof sah ich von weitem zwei Biker die eine Strassenkarte studierten. Kaum in der Nähe, zeigten Sie mir mit Handzeichen das Sie etwas von mir wollten. Ich hielt an, schaltete den Motor aus, und sie fragten nach dem Weg nach Zürich. Ich erklärte ihnen den Weg auf die nächste Strasse mit Mittellinie 😉 und fuhr auch wieder weiter.
Aber noch nicht nach Hause, den wusste ich doch das die Funkamateure von HB9AG auf der Spornegg noch an einem 2 Meter Contest teilnahmen.
So schaute und hörte ich den beiden die die Stellung hielten, eine halbe Stunde zu, bis ich schliesslich nach Hause fuhr.

Auch wenn das Wetter hätte besser sein können, wird auch dieser Tag mit positiven Eindrücken im Gedächtnis erhalten bleiben.
Hier noch die Karte mit der Route, die mich 6 Stunden ‚auf dem Bock‘ hielt 😉

Zurückgelegte Route Baldingen <-> Theilingen

Nova 79 & Nepro 79 Obergünstig

Während eines QSO’s heute vormittags mit Edi (Nova 79), erwähnte ich das es Schade sei das ich Sonntags meinen Traktor wegen des ‚Lärms‘ nicht verwenden will, um mit ihm ein wenig auf einem Hügel Funken zu gehen. Den das Wetter war natürlich heute wieder vom feinsten. Da weckte ich scheinbar das Interesse von Edi, worauf er meinte das er zu mir kommen könne und wir gemeinsam auf einen Hügel Funken gehen könnten. Gerne nahm ich sein Angebot an, und erklärte ihm was ich alles mitnehmen wolle, und er meinte im nächsten Durchgang das er in dem Fall mit dem Lieferwagen kommen werde 😉
So machten wir uns beide daran die Sachen zu packen, natürlich durften neben den ganzen Funkutensilien auch Würste und Steaks nicht vergessen werden. Wie versprochen zügelt ich auch meinen CB-Gateway in den Raum Deutsch und nahm die CTCSS Codierung raus. Dabei bemerkte ich das da aber auch ausländische Stationen reindonnerten, was natürlich für unser vorhaben Ideal war. Zwischen Kaiserstuhl und Rümikon hörte ich Edi dann das erste Mal per CB mich rufen.
Als ich von ihm vernahm das er nun von Rekingen nach Baldingen hinauf fuhr, hörte ich dann zum ersten mal das jemand tüchtig auf’s Gaspedal drückte, nur irgendwie tönte das nicht nach einem Lieferwagen wie ich Sie kannte !
Wenig später war klar was Edi als Lieferwagen bezeichnete (ist aber nicht mit meiner Definition kompatibel), es war ein 1957er Chevrolet Bel Air !

Der 'Lieferwagen' in Form eines 1957er Chevrolet Bel Air
Einfach herrlich wie der ‚Blubbert‘, und passt auch zu diesem herrlichen Sonntag, um auf einen Hügel zu Cruisen und dort Breaken zu gehen.
Während Regula vom grossen Kofferraum fasziniert war, füllte ich diesen mit meinen Funk-Utensilien. Und schliesslich ging es los, erst mal dem Edi die Spornegg zeigen, wo aber bereits andere Leute waren. Darum ging es danach weiter nach Villigen, und von dort Richtung Mandach, wo wir schliesslich auf dem Hügel zur Rotbergegg unsere Station aufstellten.
Sowohl mein Mobiler PMR-Gateway, aber auch eine 1/2 Wellen Antenne mit CB-Funkgerät waren nun Einsatzbereit.
Man Scannte über die 40 CB-Kanäle, und immer mal wieder hörte man auch DX-Stationen aus dem Norden und Süden, allerdings konnte ich da nicht mitmachen mangels Fremdsprachen, und Edi war so fasziniert von wo man da überall Leute hört das er vergass das Mikrofon zu nehmen und es mal zu versuchen 😉
Leider merkten wir schnell das es noch nicht lange her war, das einiges an Regen in den letzten Tagen gefallen war, und das Holz zu nass war um ein Feuer zu entfachen. So das wir unsere Servelats und Landjäger kalt assen. Dies änderte sich nachdem mir Regula angerufen hatte um mich zu fragen wo wir seien ? Da konnte ich ihr sowohl durchgeben wo wir standen, und das wir noch trockenes Holz und den Dreibeingrill gebrauchen könnten. Was Sie dann auch mitbrachte, und sich auch Thedy noch einen Ruck gab und zu uns kam. So konnten die Steaks schliesslich auch noch verzehrt werden.

Als wir versuchten per CB mit Hugi, der unser Vorhaben seit vormittags mitbekommen hatte, eine Verbindung direkt aufzubauen, hörte ich stattdessen den Tony (Druma 79). Leider klappte es mit Hugi weder in die eine noch in die andere Richtung. Den Tony konnte ich gut ‚lesen‘ er merkte zwar das da wer am modulieren ist, aber konnte mir keinen Radio-Wert geben. Sodass ich sowohl auf CB und über den mobilen Gateway das gesprochene sendete. Dabei wurde auf dem Hügel wenigstens ein Foto gemacht (Danke Edi).

Gleich zwei Mikrofon am Mund
Als Tony meinte das es wohl mit SSB klappen könnte, meinte ich das wir das natürlich auch gleich noch Testen könnten. Hatte ich doch selbstverständlich das Handfunkgerät Albrecht AE2990 AFS das ich von Hans (Nautilus 75) mit dabei. Und so meldete ich ein kurzes QRX an, um das Gerät mittels Adapter an die 1/2 Wellen-Antenne an zu schliessen. Man höre und staune, so klappte es dann wirklich !

Auch Edi schnappte sich mal das Mikrofon als eine Mobil-CB-Station einen CQ-Aufruf machen hörte, und erfuhr so das diese im Raum Feusisberg unterwegs war.

Natürlich wurde unter einander einiges ‚gefachsimpelt‘, so dass dies wohl nicht der einzige Event zusammen gewesen sein wird. Und man sehen wird was daraus noch entstehen wird. Ich bin auf alle Fälle gespannt, den dieser Tag war einfach genial !

Besten Dank an Edi mit seinem ‚Lieferwagen‘ 😉
Natürlich auch an Regula für das trockene Holz, und an Thedy für seine Informativen Erklärungen.